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10.10.2013 | (rsn) – Bei der 61. Coppa Sabatini (1.1) hat Diego Ulissi (Lampre-Merida) erneut seine herausragende Spätform unter Beweis gestellt. Der 24 Jahre alte Italiener, der vor gut einer Woche bereits den Herbstklassiker Mailand-Turin für sich hatte entscheiden können, setzte sich am Donnerstag bei dem Eintagesrennen durch die Toskana nach 198,6 Kilometern mit Start und Ziel in Peccioli vor seinen Landsleuten Andrea Pasqualon (Bardiani Valvole - CSF Inox) und Davide Villella (Cannondale) durch und feierte seinen fünften Saisonsieg.
Auch die nächsten vier Plätze gingen an heimische Fahrer: Vierter wurde Francesco Pellizotti (Androni-Giocattoli), gefolgt von Mauro Finetti (Vini Fantini), Andrea Zordan (Androni-Giocattoli) und Pier Paolo De Negri (Vini Fantini). Dahinter belegte der Franzose Mikael Cherel (Ag2R) den achten Platz vor dem Kolumbianer Miguel Angel Rubiano (Androni- Giocattoli) und Davide Mucelli (Ceramica Flaminia – Fondriest), dem achten Italiener unter den besten Zehn.
Ulissi konnte wie schon vor Wochenfrist bei Mailand-Turin von der exzellenten Arbeit seines Teams profitieren, das auf der vorletzten Zielrunde eine sechsköpfige Ausreißergruppe wieder stellte. In der letzten Runde stand Michele Scarponi seinem Teamkollegen bei, der im bergan führenden Finale früh angriff und sich im Sprint vor Pasqualon und dem Cannondale-Stagiaire Villella durchsetzte.
„Wir haben das Rennen kontrolliert, weil wir wussten, dass mir Finale perfekt lag. Das Team fuhr den ganzen Tag für mich und im Finale war es dann an mir“, sagte der Sieger in der Pressekonferenz. „Ich habe schon früh attackiert, weil ich besorgt war, dass uns jemand überraschen würde oder ich eingeklemmt werden könnte.
Ulissi kündigte an, am Samstag beim Giro dell'Emilia, der ebenfalls mit einem Bergauf-Finale in Bologna endet, für Scarponi zu fahren. Tags darauf hofft er dann, beim GP Beghelli noch einen weiteren Sieg einzufahren. „Meine Saison endet am Samstag gegen 17 Uhr. Ich bin in guter Spätform, habe aber bereits rund 80 Renntage hinter mir und da wird es Zeit, eine Pause einzulegen“, sagte Ulissi.
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