Zeitfahr-WM im Visier, Profivertrag in der Tasche

Sütterlin: „Movistar war meine erste Wahl"

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Jasha Sütterlin fährt ab 2014 für Movistar. | Foto: ROTH

11.09.2013  |  (rsn) – Jasha Sütterlin (Thüringer Energie Team) hat den Sprung in die WorldTour geschafft. Der 20-Jährige wird in den kommenden beiden Jahren für die spanische Movistar-Mannschaft fahren und dort an der Seite von Alejandro Valverde und Nairo Quintana unterwegs sein. „Das ist für mich eine ganz große Sache. Ich werde es wohl erst so richtig realisieren, wenn ich mir das Trikot überstreifen darf“, kommentierte Sütterlin im Gespräch mit Radsport News seinen Wechsel zu den Profis.

Der Deutscher U23-Zeitfahrmeister hatte vor allem mit seinem zweiten Platz im Zeitfahren der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) und weiteren Spitzenergebnissen vornehmlich in U23-Wettbewerben das Interesse von Movistar-Teamchef Eusebio Unzue geweckt, der auf Wunsch des Co-Sponsors O2 ohnehin einen deutschen Fahrer ins Team holen sollte. „Es gab mehrere Angebote, aber Movistar hat sich als erstes gemeldet und war auch meine Erstwahl“, betonte Sütterlin.

Nachdem Manager Christian Baumer die Gespräche mit der Movistar-Teamleitung führte und den Wechsel in trockene Tücher brachte, wird Sütterlin bei der Straßen-WM in Florenz erste Kontakte mit seinem neuen Team knüpfen.

In Italien will der Freiburger aber auch einen weiteren Erfolg einfahren und sich im Zeitfahrwettbewerb der Klasse U23 zumindest eine Medaille sichern, wie er verriet. Als Vorbereitung auf die Titelkämpfe wird Sütterlin noch die Tour de Moselle mit der Bahn-Nationalmannschaft bestreiten. „Dort steht auch ein Einzelzeitfahren auf dem Programm, bei dem ich mich nochmals testen kann“, erklärte er.

Nach der WM wird der junge Deutsche dann vor allem spanisch büffeln, um sich seinen neuen Teamkollegen so schnell wie möglich in deren Sprache unterhalten zu können. „Ich fange bei null an, habe aber schon die ersten Vokabeln gebüffelt. Ich werde dann wohl auch für eine Zeit nach Spanien gehen, um die Sprache noch besser zu lernen“, kündigte Sütterlin an.

 

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