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21.07.2013 | Annecy (rsn) - Geht heute wirklich eine Ära zu Ende? Nachdem er 16 Mal am Start der Tour de France gestanden hatte, will Jens Voigt (Radioshack-Leopard) seine beeindruckende Präsens im schwersten Rad-Rennen der Welt beenden.
Auf der Homepage seines Teams schilderte der Berliner, was in ihm während der 20. Etappe von Annecy hinauf nach Annecy Semnoz vorgegangen ist: „Ich habe meinen Beinen immer wieder gesagt, sie sollen aufhören, sich zu beklagen. Doch das habe ich wohl schon zu oft von ihnen gefordert, so dass ich mit ihnen ein Geschäft vereinbarte und versprach: Sie sollten mich dieses eine Mal noch gewähren lassen, dann würde ich sie in Zukunft nicht mehr so quälen", so Voigt. Seine wichtigsten Helfer gingen wohl auf den Handel ein. Denn der 41-Jährige griff noch am Fuße des Mont Revard (1463 m) an.
Voigt begründet seinen Ausreißversuchso: „Ich fühlte mich gut. Warum sollte ich die letzte Chance dieser Tour nicht für eine Attacke nutzen? Auch wenn mir klar war, dass ich keine Chance hatte, zu gewinnen. Hat mich das jedoch jemals daran gehindert, anzugreifen?“
War es wirklich die letzte Tour-Attacke? Voigt: „Ich denke, dass es wohl meine letzte Tour sein wird, die immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und meiner Karriere war. Deshalb wollte ich sie ein weiteres Mal mit einem guten Ausrufezeichen enden lassen! ... Ich wollte nicht als alter, geschlagener Mann abtreten... Das soll aber nicht heißen, dass ich mit Radfahren ganz und gar aufhören werde, aber Fahrer, die 20 Jahre jünger sind als ich, sollen meinen Platz bei der Tour einnehmen.“
Dass er dabei war, ein Fossil der Tour zu werden, schilderte er ebenfalls in der ihm eigenen, lustigen Art. „Ich bin der älteste Tour-Teilnehmer seit dem 2. Weltkrieg. Das klingt, als wäre ich der letzte Überlebende der Eiszeit", so Voigt.
Eins hat ihn immer angetrieben: „Ich mag es, den Fans ein Rennen für ihr Geld zu liefern. Ich habe wieder alles gegeben und damit meinen Frieden mit der Tour gemacht. Es ist Zeit, dieses Kapitel meiner Karriere zu schließen.“
Vielleicht mit einer letzten Attacke heute Abend auf den Champs-Elysées?
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