--> -->
18.07.2013 | (rsn) – Nairo Quintana (Movistar) hat beste Chancen, am kommenden Sonntag in Paris gleich drei Mal auf die Siegerbühne der Tour de France gerufen zu werden. Der Kolumbianer war am Donnerstag auf der Königsetappe der 100. Austragung im Schlussanstieg der stärkste Kletterer und ließ die Konkurrenz hinter sich – das allerdings zu seiner eigenen Überraschung.
„Ich habe mich am Morgen nicht gut gefühlt. Ich habe nicht gedacht, dass ich Froome attackieren könnte“, so Quintana, der dann letztlich aber doch die besten Beine unter den Klassementfahrer hatte und sich somit für die Endphase der Tour eine hervorragende Ausgangsposition verschaffte.
Wohl nicht mehr zu nehmen ist dem 23-Jährigen die Auszeichnung des besten Nachwuchsfahrers. Im Kampf um das Weiße Trikot hat der 23-Jährige bereits über neun Minuten Vorsprung auf den Polen Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quick-Step). „Das Trikot dürfte mir höchstens noch bei einem Einbruch zu nehmen sein", zeigte sich der Gewinner der Baskenland-Rundfahrt zuversichtlich.
Sehr gut stehen Quintanas Chancen auch, in der Gesamtwertung auf dem Podium zu landen. Derzeit rangiert er auf Platz drei, machte im Schlussanstieg hinauf nach Alpe d'Huez aber unter den Klassementfahrern den besten Eindruck. Bei den noch ausstehenden Bergetappen am Freitag und Samstag sollte Quintana nicht nur die hinter ihm liegenden Konkurrenten auf Distanz halten können - auch wenn er sich bei einem Vorsprung von zwölf Sekunden auf Roman Kreuziger (Saxo-Tinkoff) und 26 Sekunden Vorsprung auf ebenfalls stark aufkommenden Joaquim Rodriguez (Katusha) auch keinen Ausrutscher erlauben darf.
Vielmehr ist für Quintana sogar Platz zwei des Gesamtklassements in greifbare Nähe gerückt, da der vor ihm liegende Alberto Contador ()Saxo-Tinkoff) nur noch 21 Sekunden Vorsprung auf ihn hat. Die 5:32 Rückstand auf Chris Froome (Sky) aufzuholen, traut sich Quintana jedoch nicht mehr zu, auch wenn er dem Gelben Trikot hinauf nach Alpe d`Huez 66 Sekunden abknüpfen konnte. „Froome ist für mich unerreichbar, der Abstand ist zu groß", gestand er ein. das podium hält er aber für realistisch. „Und jetzt, wo ich Dritter der Gesamtwertung bin, ist auch das Podium ein Ziel für mich."
Geringer ist der Abstand zwischen Froome und Quintanta in der Bergwertung. Hier liegt der Südamerikaner an zweiter Stelle mit nur sieben Punkten Rückstand. Die Chancen, dem Briten auf den letzten beiden Tagen noch das Weiße Trikot mit den roten Punkten abzuluchsen stehen gut. „Auch noch dieses Trikot zu gewinnen, wäre fast surreal“, sagte Quintana, der sein Glück bei dieser Tour kaum fassen kann.
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) füllt weiter die Geschichtsbücher. Mit seinem fünften Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt zog er mit der Radsport-Legende Fausto Coppi gleich - dem Slowen
(rsn) – Und immer wieder Tadej Pogacar – der Slowene vom Team UAE – Emirates – XRG hat mit der 119. Austragung von Il Lombardia auch das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Saison ge
(rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region Limburg wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine
(rsn) - Die Niederländerinnen haben wie erwartet die Gravel-WM in Limburg dominiert. Zünglein an der Waage beim Sieg von Lorena Wiebes war eine Tschechin, die bis vor einigen Jahren auch noch Nieder
(rsn) – Mit einem Spalier hat sich das Fahrerfeld bei der Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) von Rafal Majka (UAE – Emirates – XRG), Pieter Serry (Soudal – Quick-Step), Salvatore Puccio (Ineos Grena