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16.07.2013 | (rsn) – Das Gesamtklassement der Tour de France ist für Andreas Klöden (RadioShack-Leopard) schon seit vergangener Woche kein Thema mehr. Stattdessen hat der zweimalige Zweite der Frankreich-Rundfahrt auf der 16. Etappe versucht, aus einer Ausreißergruppe heraus erfolgreich zu sein. Nach 168 Kilometern von Vaison La-Romaine nach Gap reichte es für den mittlerweile 38 Jahre alten Klöden immerhin zum fünften Platz, seinem bisher besten Ergebnis bei der 100. Frankreich-Rundfahrt.
„Das war nicht so gut, denn die Chance auf den Sieg war bis ins Finale hinein da. Am Fuß des letzten Anstiegs war ich etwas weiter hinten platziert, aber Costa war so oder so einfach zu stark heute“, kommentierte der Routinier das Rennen. Auf den letzten Kilometern versuchte Klöden vergeblich, gemeinsam mit den drei Franzosen Christophe Riblon (beide Ag2R), Jêrome Coppel (Cofidis) und Arnold Jeannesson (FDJ), den Portugiesen wieder einzufangen, doch der verteidigte seinen komfortablen Vorsprung, so dass für die Verfolger in Gap nur noch der Sprint um den zweiten Platz blieb.
„Ich habe mich in der Abfahrt daran erinnert, dass es hier schon viele schlimme Stürze gegeben hatte, wir sind alle etwas vorsichtiger gewesen. Im Finale habe ich den Sprint von vorne gefahren, aber das hat nicht geklappt“, so Klöden, der aber gemeinsam mit seinen Teamkollegen Tony Gallopin und Laurent Didier, die ebenfalls in der Ausreißergruppe dabei waren, dazu beitrug, dass RadioShack-Leopard nun die Teamwertung anführt.
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