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14.07.2013 | (rsn) – Kein Terrain, keine Disziplin scheint Peter Sagan (Cannondale) davon abhalten zu können, sich auf Punktejagd für das Grüne Trikot zu begeben. Nachdem der Sprinter bereits im Einzelzeitfahren als 17. nur knapp die Punkteränge verpasst hatte, nahm der Führende in der Sprintwertung am Sonntag einen neuen Anlauf, um seinen Vorsprung auf die Sprinterkonkurrenz weiter ausbauen zu können - und wagte sich auf der Etappe mit Ziel auf dem Mont Ventoux in die Ausreißergruppe.
Ein Unterfangen, das sich auszahlen sollte, denn Sagan, der einzige Sprinter in der neun Fahrer großen Spitzengruppe, entschied den Zwischensprint 34 Kilometer vor dem Ziel für sich und konnte weitere 20 Zähler einheimsen.
Doch ganz zufrieden war der Slowake mit dem Etappenverlauf nicht. „Ich hatte im Kopf, auf dem Mont Ventoux in den Top Ten zu landen“, so der Cannondale-Kapitän. Dafür, dass dies nicht klappte, machte Sagan in erster Linie die Konkurrenz – wie etwa den Franzosen Pierre Rolland verantwortlich. „Manche haben am Anfang geschlafen und die Gruppe verpasst und dann ihr Team arbeiten lassen, um uns zurückzuholen", so Sagan.
Zwar konnte Rollands Europcar-Team die enteilten Ausreißer nicht wieder einfangen, aber immerhin den Vorsprung auf vier Minuten senken. So war dieser für Sagan und Co. zu klein, um sich Hoffnungen auf ein Durchkommen im 20 Kilometer langen Schlussanstieg machen zu können.
Im Rennen nahm es Sagan, der gut zehn Kilometer vor dem Ziel von der heranjagenden Favoritengruppe gestellt wurde, mit Humor. Er führte berghoch einen Wheelie vor und fuhr einige Meter mit in die Luft gehobenem Vorderrad, so wie er im Frühjahr etwa bei Gent-Wevelgem seinen Sieg gefeiert hatte.
„Den Wheelie habe ich für die Zuschauer gemacht, sie sollten ein schönes Motiv haben“; so Sagan, der mit 99 Zählern Vorsprung auf Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) in den zweiten Ruhetag der Tour geht.
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