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11.07.2013 | (rsn) - Seit seinem herausragenden Sprintsieg in Montpellier läuft es nicht mehr für André Greipel und sein Lotto-Belisol-Team. Im Finale von Saint-Malo wurde er auf den letzten Metern von Marcel Kittel (Argos-Shimano) abgefangen, 48 Stunden später endete der Kampf um den zweiten Tagessieg für den Deutschen Meister bereits rund 2,5 Kilometer vor dem Ziel.
Wie schon auf der 1. Etappe in Bastia sorgte einmal mehr ein Massensturz für das Ende der Siegträume - und das erneut, ohne dass der 30-Jährige selbst in den Unfall verwickelt gewesen wäre. Während ihm die stürzenden Fahrer auf Korsika das Schaltwerk zerstörten, musste Greipel diesmal hart bremsen und die Konkurrenz davonrasen lassen, um einen eigenen Sturz zu verhindern.
„Er konnte gerade noch nach links ausweichen, musste aber trotzdem anhalten und war damit raus aus dem Kampf um den Sieg“, erklärte Teamchef Marc Sergeant Radsport News auf dem großen Parkplatz hinter dem Ziel, während seine Fahrer im Bus ihre Wunden leckten - im wahrsten Sinne des Wortes.
Denn auch wenn Greipel ausweichen konnte, so gingen drei seiner Teamkollegen zu Boden: Greg Henderson, Jürgen Roelandts und Marcel Sieberg - ausgerechnet die wichtigsten, weil letzten drei Männer im Sprintzug des Rostockers. „Sie waren alle da und wollten mit den Sprintvorbereitungen beginnen. Doch dann hat wohl William Bonnet (FDJ) das Rad von Peter Sagan (Cannondale) berührt und ist zu Boden gegangen. So hat es mir ‚Siebi‘ (Sieberg, d. Red.) geschildert, der über Bonnet gestürzt ist“, erklärte Sergeant.
Dabei verletzte sich Greipels Zimmerkollege Sieberg am Knie. „Ihn hat es ziemlich erwischt“, sagte Sergeant mit besorgter Miene. „Henderson musste am Ellbogen mit ein paar Stichen genäht werden und Roelandts wurde von jemand von hinten erwischt. Ich habe sie nur kurz gesehen, aber ich hoffe, dass sie alle weiterfahren können.“
Dass sich diese Hoffnung bestätigt, das deutete drei Stunden später der Sportliche Leiter Marc Wauters im Gespräch mit Radsport News im Teamhotel an. „Siebergs Knie ist unterhalb der Kniescheibe etwas dick“, sagte der Belgier. „Aber ich denke, er ist okay.“
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