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11.07.2013 | (rsn) – Vor zehn Jahren hat Juan Antonio Flecha (Vacansoleil-DCM) seinen ersten und bisher einzigen Etappensieg bei einer Tour de France herausgefahren. Auf dem zwölften Teilstück der 100. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt gab der erfahrene Spanier alles, doch am Ende wurde der tapfer kämpfende Flecha von der Übermacht der Sprinterteams nach einer Flucht über gut 200 Kilometer kurz vor Schluss noch gestellt.
„Ich bin heute wirklich auf Sieg gefahren“, sagte der 35-Jährige im Ziel. „Sie haben mich sechs Kilometer vor dem Ziel eingeholt, aber ich bin trotzdem zufrieden damit, wie der Tag für mich gelaufen ist.“
Flecha war früh mit vier Begleitern ausgerissen und hatte sich einen Vorsprung von bis zu neun Minuten auf das Feld herausfahren können. Doch angesichts der Ambitionen von Marcel Kittel, André Greipel und Mark Cavendish war selbst dieser Vorsprung zu wenig, wie sich herausstellen sollte. „Es ist immer das Gleiche, wenn man einen Ausreißversuch dieser Art startet. Man muss möglichst früh davonziehen und möglichst viel Vorsprung herausfahren“, erklärte der Routinier, der aber trotzdem guter Dinge war. „In der zweiten Woche wird es für die Sprinter immer schwieriger, alles zu kontrollieren und immer ein Auge auf mögliche Angreifer zu haben.“
Doch die Sprintermannschaften waren noch frisch genug, um das gut harmonierende Quintett zu kontrollieren und bis auf Flecha waren rund 15 Kilometer vor dem Ziel alle Ausreißer wieder gestellt. Der tempoharte Klassikerspezialist wollte sich aber so leicht nicht geschlagen geben und trat noch einmal an, als die Verfolger auf Blickkontakt heran waren. Neun weitere Kilometer hielt sich Flecha noch an der Spitze des Rennens – dann war es auch um ihn geschehen und sein zweiter Ausreißversuch bei dieser Tour – gleich zum Auftakt auf Korsika hatte es der Vacansoleil-Kapitän schon einmal probiert – vorzeitig beendet.
Trotzdem zog der als kämpferischster Fahrer der Etappe Ausgezeichnete ein positives Fazit: „Für mich war es eine Herausforderung, die Schmerzen zu überwinden, die ich seit meinem Sturz vor einigen Tagen habe (Sturz auf der 9. Etappe. D. Red.). Ich kann also mit dem, was ich heute erreicht habe, zufrieden sein“, sagte Flecha, der sich so ganz nebenbei auch auf Platz acht der Punktewertung verbesserte.
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