An Roelandts Geburtstag Fünfter im Teamzeitfahren

Lotto Belisol hatte in Nizza doppelten Grund zum Feiern

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Lotto Belisol im Teamzeitfahren von Nizza | Foto: ROTH

03.07.2013  |  (rsn) – Nach der 4. Etappe der Tour de France konnte Lotto Belisol nicht nur den 28. Geburtstag von Jürgen Roelandts feiern – sondern auch noch den erfolgreichen Auftritt vom Teamzeitfahren in Nizza. Als dritte der 22 Mannschaften gestartet, legten Jurgen Van Den Broeck, André Greipel & Co. einen formidablen Ritt hin und fuhren nach 25 Kilometern überraschend auf einen hervorragenden fünften Platz, nur 17 Sekunden hinter der siegreichen Orica-GreenEdge-Auswahl.

„Das war ein super Mannschaftszeitfahren von uns mit einem unerwarteten, aber verdienten fünften Platz“, freute sich nicht nur Sprinter Greipel in seiner täglichen „Gazette du Gorille“. Auch Van Den Broeck, der das Podium in Paris anpeilt, war mit der Vorstellung sehr zufrieden. „Das war das bestmögliche Resultat für uns. Es war eine sehr starke Vorstellung des ganzen Teams“, erklärte der Belgier, der auch einen Grund für das sehr gute Abschneiden nannte: „Wir haben seinen sehr starken Sprintzug, der in einem solchen Teamzeitfahren sehr nützlich ist. Das sollte man nicht unterschätzen.“

Vor allem freute sich Van Den Broeck über den geringen Abstand auf Tour-Favorit Christopher Froome, der mit seiner Sky-Truppe auf den dritten Platz gefahren war. „Dass ich nur 14 Sekunden auf ihn verloren habe, ist sehr schön für mich. Ich war schon froh, dass ich Korsika ‚an einem Stück’ verlassen konnte und dort keine Zeit verloren habe“, so der Tour-Vierte von 2010 und 2012. „Und jetzt bin ich erleichtert, dass ich aufgrund einer starken Teamleistung nach diesen vier wichtigen Tagen im Gesamtklassement so nah dran bin.“

Teammanager Marc Sergeant hätte nicht mit einem solchen Ergebnis gerechetn, wie er mit seiner vor dem Rennen aufgestellten Rechnung verdeutlichte. „Vor der Etappe hätten wir ein solches Resultat sofort unterschrieben“, sagte der Belgier. „Wir hatten uns ausgerechnet, dass wir auf einen Kilometer eine Sekunde verlieren würden Das wären auch nur 25 gewesen. Aber jetzt sind es nur 17auf Orica-GreenEdge und wir haben Teams wie Garmin, Movistar und RadioShack hinter uns gelassen. Es war eine sehr starke kollektive Leistung unserer Jungs“, lobte Sergeant seine Mannschaft, die sich auf der heutigen 5. Etappe wieder ganz in den Dienst von Greipel stellen wird.

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