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02.07.2013 | (rsn) – Im Teamzeitfahren von Nizza musste sich das Sky-Team von Tour-Favorit Christopher Froome mit dem dritten Platz hinter Orica-GreenEdge und Omega Pharma-Quick-Step begnügen. Doch über den knapp verpassten Sieg schien sich beim britischen Rennstall kaum jemand zu grämen. Ganz im Gegenteil: Teamchef Dave Brailsford etwa kommentierte das Ergebnis fast euphorisch.
„Die knappe Niederlage heute ist vielleicht sogar fast besser als ein Sieg, oder?“, fragte der Waliser im Ziel den Journalisten um ihn herum und gab sich gleich selbst die Antwort: „100-prozentig. Ich glaube nicht, dass ich schon jemals glücklicher mit einer Drei-Sekunden-Niederlage war.“ Den Grund für Brailsfords Freude findet man bei einem Blick auf das Gesamtklassement.
Denn hier hat sich Kapitän Froome nicht nur auf Rang sieben vorgearbeitet mit nur drei Sekunden Rückstand auf den neuen Gesamtführenden Simon Gerrans (Orica-GreenEdge). So steht auf den nächsten Etappe nicht Froome und sein Team in der Verantwortung, die Nachführarbeit zu leisten, sondern kann in der Anonymität des Feldes verschwinden und wertvolle Kräfte sammeln.
Noch wichtiger ist allerdings die gute Ausgangslage, die sich Froome verschafft hat. Der Brite ist der Bestplatzierte unter den Favoriten auf den Gesamtsieg und hat einigen Konkurrenten wie Cadel Evans (BMC), Alejandro Valverde (Movistar) oder Joaquim Rodriguez (Katusha) bereits um bis zu 25 Sekunden distanziert. „Die Leistung wird den Jungs Selbstvertrauen geben. Trotzdem wird heute nicht gefeiert. Wir müssen konzentriert bleiben“, forderte Brailsford.
Auch Geraint Thomas, der sich ähnlich wie Tony Martin nach seinem Sturz zum Auftakt durch die Tour quält, zog ein positives Fazit von der Hochgeschwindigkeitsfahrt durch Nizzas Straßen. „Ich denke es ist perfekt. Natürlich hätten wir gerne gewonnen und uns die Küsschen und Blumen abgeholt, aber am Ende des Tages heißt das jetzt, dass wir nicht das Feld anführen müssen. Und mir ganz persönlich gibt das hoffentlich zwei Tage mehr zum Erholen“, fügte der 27-Jährige an.
Die Zeit wird er dringend benötigen, denn Thomas setzte sich auch heute trotz eines Beckenbruchs – es handelt sich um einen Haarriss – auf seine Zeitfahrmaschine und versuchte, seinen Teamkollegen so gut wie möglich zu helfen. Das tat er auch stimmlich. Thomas: „Ich habe sie viel angebrüllt. Wir sind alle bis zum Schluss Vollgas gefahren und haben versucht, uns gegenseitig anzufeuern.“ Sein Rennen war dann schon einige Kilometer vor dem Ziel beendet, als der Allrounder das Tempo nicht mehr mitgehen konnte.
Das Hauptproblem hatte Thomas da aber schon längst hinter sich gebracht: „Der Start war am schwersten, denn da musste ich hart beschleunigen. Bis heute habe ich es vermieden, aus dem Sattel zu gehen oder mehr als 400-500 Watt zu treten. Aber glücklicherweise habe ich mich heute beim Aufwachen schon deutlich besser gefühlt“, erklärte der Waliser. „„Ich denke, wir können stolz auf uns sein. Denn mit Ian Stannards und meiner Verletzung ist es schön, etwas Zeit auf die Konkurrenz herausgeholt zu haben.“
Auf das Gelbe Trikot wird Sky deshalb noch ein paar Tage verzichten können.
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