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20.06.2013 | (rsn) – Ein Sprintzug für zwei Kapitäne – darauf war bei der Präsentation des Tour-Aufgebots im Hauptquartier des Sponsors Argos im Hafen von Rotterdam der Fokus des Argos-Shimano-Teams gerichtet, das vor seiner dritten Tour de France-Teilnahme steht. Die vier Niederländer Tom Veelers, Albert Timmer, Koen de Kort und Roy Curvers sollen die schnellen Deutschen Marcel Kittel und John Degenkolb zu den angestrebten Etappensiegen lotsen. Auf den Flachetappen soll der 25 Jahre alte Kittel, bei etwas anspruchsvollerem Profil der ein Jahr jüngere Degenkolb zum Zug kommen.
„Die Harmonie in der Mannschaft stimmt, wir haben an unserem Leadout gearbeitet und wie die Erfolge auch zuletzt bei der ZLM-Tour gezeigt haben, stimmt das Timing und meine Form natürlich auch. Ich bin jetzt froh, dass es bald losgeht“, zeigte sich Kittel in einem Beitrag auf seiner Website zuversichtlich, dass es diesmal für ihn besser als beim Tour-Debüt im vergangenen Jahr laufen wird. Damals hatte er zunächst mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen und kurz darauf musste er wegen einer Knieverletzung schon früh ausscheiden. Deshalb sprach der Erfurter auch von einer „Revanche“ für die misslungene Tour 2012.
Auch Degenkolb ist guter Dinge, dass er und seine Kollegen bei der 100. Jubiläumsausgabe der Frankreich-Rundfahrt allen Grund zum Jubel haben werden. „Ich bin wirklich sehr zuversichtlich, dass wir dieses Jahr etwas reißen können. Unser Sprintzug läuft nahezu perfekt. Es ist alles darauf ausgelegt, dass ich oder Marcel optimal in Position gebracht und abgeliefert werden, um die letzten Meter voll durchziehen zu können“, schrieb der Frankfurter zehn Tage vor seiner Tour-Premiere auf seiner Website.
Beeindruckt zeigte sich die Argos-Doppelspitze vom Ort der Team-Präsentation. „Die Location war heute gut gewählt. Wir waren im Headquarter von Argos im Hafen von Rotterdam in der siebten Etage mit sensationellem Blick aufs Wasser und die großen Kähne“, so Kittel – und Degenkolb sah sogar Analogien zwischen der Szenerie in Europas größtem Hafen und den Zielankünften eines Radrennens.
„Unten im Hafen haben die kleinen Schlepper die großen Schiffe so in Stellung gebracht, damit sie mit Volldampf auf hohe See fahren können. Und oben bei uns im Argos-Gebäude lief ein Film, in dem gezeigt wurde, wie unser Leadout funktioniert, wer welche Aufgaben übernimmt, damit wir Kapitäne Dampf machen können“ so der WM-Vierte, der am Sonntag ebenso wie Kittel aber noch bei den Deutschen Meisterschaften in Wangen am Start steht.
Der anspruchsvolle Kurs durch das Allgäu müsste Degenkolbs Fähigkeiten eher entgegenkommen, doch für den Fall eines Massensprints könnte Kittel in Aktion treten – eine gute Generalprobe für die die eine Woche später beginnende Tour de France.
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