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19.06.2013 | (rsn) - Auch wenn Andy Schleck in diesem Jahr noch kein herausragendes Ergebnis gelungen ist, wird er das Team RadioShack-Leopard bei der 100. Auflage der Tour de France anführen. Ebenfalls ins Aufgebot berufen wurden die beiden deutschen Routiniers Andreas Klöden und Jens Voigt.
„Der Aufwärtstrend bei Andy hat uns darin bestätigt, für ihn die Kapitänsrolle bei der Tour vorzusehen. Das ist die Rolle, die er verdient", sagte Teamchef Luca Guercilena, der allerdings keine Wunderdinge vom 28-Jährigene rwartet. „Es ist unrealistisch, das Podium zu erwarten. Anderseits kann das Fehlen von Stress und Druck ein positiver Anreiz für eine brillante Leistung sein."
Als Co-Kapitän ist der Spanier Haimar Zubeldia vorgesehen, der zuletzt beim Cr'térium du Dauphiné auf Platz 14 beendete hatte und in dieser Saison auch noch kein einziges Spitzenergebnis hatte herausfahren können. Sollte Schleck schwächeln, soll der mittlerweile 36-jährige Routinier freie Fahrt bekommen. „Haimar ist unsere zweite Waffe", fügte Guercilena an.
Vornehmlich Helferdienste leisten sollen der Luxemburger Laurent Didier, der Franzosen Tony Gallopin - der auch in den Sprintentscheidungen mitmischen könnte -, die Belgier Jan bakelants und Maxime Monfort sowie Zubeldias Landsmann Markel Irizar leisten.
Nicht berücksichtigt wurden dagegen wurden der Schweizer Gregory Rast, zuletzt Etappensieger bei der Tour de Suisse, und der Belgier Stijn Devolder, der vor Wochen bereits verlauten ließ, dass er sein Tour-Ticket sicher hätte.
Fabian Cancellara hatte schon bekannt gegeben, dass er diesem Jahr auf einen Tour-Start verzichten wird.Andy Schlecks älterer Bruder Fränk ist noch bis zum 14. Juli gesperrt.
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