--> -->
10.06.2013 | (rsn) - Auch nach der deutlichen Niederlage gegen Christopher Froome (Sky) beim Critérium du Dauphiné zeigt sich Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) selbstbewusst und zuversichtlich in Hinsicht auf die Tour de France. Der 30 Jahre alte Spanier erwartet bei der 10.. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt ein Duell auf Augenhöhe mit dem zwei Jahre jüngeren Briten.
„Ich denke, wir sind beide in Top-Verfassung und im Zeitfahren auf sehr hohem Niveau. In den Bergen sind wir fast gleich stark und wir werden es dort ausfechten“, sagte Contador in der belgischen TV-Sendung Sportweekend. Als weitere Konkurrenten nannte er Tejay van, Garderen, Cadel Evans (beide BMC), Alejandro Valverde (Movistar) und Jurgen van den Broeck (Lotto Belisol).
Contador hatte die Tour-Generalprobe nur auf Rang zehn beendet, mit 4:27 Minuten Rückstand auf den souveränen Gesamtsieger Froome, gegen den er allein im Zeitfahren der 4. Etappe 2:45 Minuten einbüßte. Und auch auf den Bergetappen landete der zweimalige Tour-Sieger immer hinter dem letztjährigen Tour-Zweiten.
Trotzdem erklärte Contador, mit seiner Form zufrieden zu sein. „Ich fühle mich sehr gut. Die Ergebnisse sind zweitrangig. Jeden Tag lief es besser. Ich bin sehr glücklich mit meiner Form“, behauptete der Madrilene, um dann aber anzufügen: „Ich sage nicht, dass ich in besserer Verfassung als in den vergangenen Jahren bin, aber auch in keiner schlechteren.“
Auf der letzten Etappe des Dauphiné hatte Contador es sogar noch einmal mit einer Attacke auf den letzten fünf Kilometern des Schlussanstiegs versucht. Allerdings ging der Schuss nach hinten los, da er nicht von Froome wegkam, dafür aber fiel sein Teamkollege Michael Rogers der Tempoverschärfung zum Opfer. Als Contadaor seinen Fehler bemerkte und sich wieder zum Australier zurückfallen ließ, war es längst zu spät. Froomes Mannschaft hatte das Tempo erhöht, um den Dritten der Gesamtwertung loszuwerden.
Das Vorhaben gelang, Contador und Rogers kam mit 1:31 Minuten Rückstand auf den zweitplatzierten Froome ins Ziel. Der dreifache Zeitfahrweltmeister büßte dadurch seinen Podiumsplatz noch ein und fiel auf Rang sechs der Gesamtwertung zurück.
„Ich wollte um den Etappensieg kämpfen, weil ich heute im Regen viel besser atmen konnte”, erklärte Contador, der in den vergangenen Tagen über allergische Reaktionen geklagt hatte. „Aber dann hatte Rogers einen schlechten Moment und ich dachte, es ware besser, ihm beizustehen, damit er seine Position (im Gesamtklassement) würde behaupten können. Er hatte allerdings keinen guten Tag, aber ich bin glücklich mit meiner Verfassung.”
Einizig die Folgen seines Sturzes in der regennassen Abfahrt vomCol de Vars, dem vorletzten Berg des Tages, bereitete ihm Sorgen. „Meine linke Seite ist betroffen. Aber es ist noch früh, um die Folgen abschätzen zu können. Ich hoffe nur, dass sie nicht meine Vorbereitung auf die Tour stören“, so Contador auf der Website seines Teams.
Berlin (dpa) - Der vierfache Tour-Etappen-Sieger Marcel Kittel (Argos-Shimnao) glaubt trotz der Doping-Problematik, dass der Radsport in Deutschland eine Zukunft hat. „Ich bin mir sicher, da
Aigle (dpa) - Bei der 100. Tour de France gab es nach einer Mitteilung des Radsportweltverbandes UCI keinen positiven Doping-Test. Insgesamt seien 622 Proben - bei 198 Startern - untersucht worden.
(rsn) - Gut zwei Wochen nach dem Ende der 100. Tour de France hat Alberto Contador (Saxo Tinkoff) die Fehler analysiert, die ihm seiner Meinung nach zumindest einen Podiumsplatz gekostet haben. „Ich
(rsn) – Nach den beiden schweren Bergetappen durch die Dolomiten ist für das deutsche Team NetApp-Endura das Gesamtklassement der Polen-Rundfahrt kein Thema mehr. Der Tscheche Leopold König brach
(rsn) - Die Königsetappe der diesjährigen Polen-Rundfahrt konnte sich wirklich sehen lassen. Das Feld musste am Sonntag zum Finale des Italien-Abstechers den berüchtigten Giro d’Italia-Anstieg hi
(rsn) – Christophe Riblon (Ag2R) zeigt sich auch bei der 70. Polen-Rundfahrt in ausgezeichneter Verfassung. Der 32 Jahre alte Franzose, der bei der Tour auf der 18. Etappe mit Ziel in Alpe d’Huez
Madonna di Campiglio (dpa) - Den Auftritt und den Sieg seines Teamkollegen Christopher Froome hat der bei der Tour de France verletzt fehlende Titelverteidiger Bradley Wiggins nur am Rande verfolgt.
(rsn) – Wenig überraschend führen Christopher Froome und sein Sky-Team auch die Preisgeldliste der 100. Tour de France an. Der Gesamtsieger und seine Helfer fuhren auf den 21 Etappen insgesamt 525
(rsn) - Keine Frage, die Deutschen prägten die 100. Tour de France wie kaum eine zuvor: der Coup zum Auftakt auf Korsika mit dem folgenden Tag in Gelben Trikot durch Marcel Kittel, der insgesamt vier
Paris (dpa) - Als Christopher Froome nach einer viel zu kurzen Nacht von den Sonnenstrahlen in Paris geweckt wurde, hatte er seinen großen Triumph noch gar nicht richtig realisiert. „Es ist ein kom
Paris (dpa) - Es wurde spät im Le Chalet de Neuilly in der Rue du Commandant Pilot. Nach dem großen Coup auf den Champs Elysées ließen es Marcel Kittel & Co. bei der Abschlussfeier ihres Argos-Shi
Berlin (dpa) - Eine Auswahl an internationalen Pressestimmen zur Tour de France 2013: FRANKREICH: «Libération»: «Die Währung des Fahrrads ist jetzt das Pfund. Das britische
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) füllt weiter die Geschichtsbücher. Mit seinem fünften Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt zog er mit der Radsport-Legende Fausto Coppi gleich - dem Slowen
(rsn) – Und immer wieder Tadej Pogacar – der Slowene vom Team UAE – Emirates – XRG hat mit der 119. Austragung von Il Lombardia auch das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Saison ge
(rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region Limburg wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine
(rsn) - Die Niederländerinnen haben wie erwartet die Gravel-WM in Limburg dominiert. Zünglein an der Waage beim Sieg von Lorena Wiebes war eine Tschechin, die bis vor einigen Jahren auch noch Nieder
(rsn) – Mit einem Spalier hat sich das Fahrerfeld bei der Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) von Rafal Majka (UAE – Emirates – XRG), Pieter Serry (Soudal – Quick-Step), Salvatore Puccio (Ineos Grena