Nach positivem Dopingtest von Sylvain Georges

Ag2R verzichtet auf Start beim Critérium du Dauphiné

Foto zu dem Text "Ag2R verzichtet auf Start beim Critérium du Dauphiné"
Sylvain Georges (Ag2R) auf seiner Solofahrt | Foto: ROTH

22.05.2013  |  (rsn) – Die französische Ag2R-Equipe verzichtet auf einen Start beim Critérium du Dauphiné. Grund ist der positive Dopingtest von Sylvain Georges. Bei dem 29-jährigen Franzosen war beim Giro d’Italia das verbotene Stimulanz Heptaminol nachgewiesen worden. Die vorgenommene B-Probe bestätigte das ursprüngliche Ergebnis, Georges war zur 11. Etappe nicht mehr angetreten.   

„Wir wollen unsere eigenen Regeln respektieren. Wir sind immer die Dauphiné gefahren und das ist ein großer Verlust für uns“, erklärte Ag2R-Teamchef Vincent Lavenu vor dem Start der 17. Giro-Etappe. Lavenu ist Mitbegründer der Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport MPCC, die sich im Anti-Dopingkampf strengere Regeln verschrieben hat. So soll sich ein Team im Fall von zwei Dopingfällen innerhalb eines Jahres für die Dauer von einer Woche selbst suspendieren. Diesen Schritt vollzieht Ag2R nun. An der Tour de Suisse plant das Team dagegen teilzunehmen.

Im vergangenen September war bereits der damalige Ag2R-Profi Profi Steve Houanard bei einer Kontrolle außerhalb des Wettkampfs positiv auf EPO getestet und im Januar 2013 für zwei Jahre gesperrt worden. Der 27-Jährige hatte Doping zugegeben.

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