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21.05.2013 | (rsn) - Denis Mentschow (Katusha) hat mit sofortiger Wirkung seine Karriere beendet. Das teilte der 35-Jährige in einer Presseerklärung mit. Ursprünglich hätte der Giro-Sieger von 2009 auch in diesem Jahr an der Italien-Rundfahrt teilnehmen sollen. Allerdings musste der Katusha-Profi diesen Start aufgrund von Knieproblemen absagen. „Da habe ich gesehen, dass es keinen Sinn mehr macht weiterzufahren", sagte Mentschow.
Sein Manager Ramondo Scimone fügte gegenüber cyclingnews.com an, dass die Ärzte Mentschow mitgeteilt hätten, dass er auch auf die Tour de France verzichten müsse. „Denis hatte schon ein Karriereende zum Ende des Jahres im Kopf, die Verletzung hat nun alles beschleunigt. Da er auch für die Tour ausgefallen wäre, hat er sich entschieden, den Schlussstrich jetzt zu ziehen", so Scimone.
Der im zentralrussischen Orel geborene Mentschow war der erfolgreichste russische Rundfahrtspezialist des vergangenen Jahrzehnts. Er gewann zweimal die Vuelta a Espana (2005, 2007) und 2009 den Giro d’Italia. Bei der Tour de France schaffte er zweimal den Sprung auf’s Podium: 2008 wurde Mentschow Dritter, 2010 kam er hinter Andy Schleck auf den zweiten Platz. Er feierte insgesamt acht Etappensiege bei den drei großen Rundfahrten sowie Tagessiege beim Critérium du Dauphiné, Paris-Nizza sowie der Baskenland- und der Katalonien-Rundfahrt.
Mentschow wurde im Jahr 2000 Profi beim spanischen Banesto-Team und wechselte 2005 zu Rabobank, wo er in den folgenden Jahren seine größten Erfolge feierte. Zur Saison 2011 wechselte er zum italienischen Geox-Team, das aber nach nur einer Saison wieder aufgelöst wurde.
Danach wechselte er zum russischen Katusha-Team, in dessen Farben ihm noch zwei Siege gelang: 2012 wurde Mentschow zunächst Russischer Zeitfahrmeister, im Herbst konnte er noch einen Etappensieg bei der Vuelta verbuchen, die er auf Platz neun beendete. Sein letztes Rennen bestritt Mentschow Ende März bei der Katalonien-Rundfahrt, die er vorzeitig beendete.
Wie viele andere Spitzenfahrer seiner Generation sah sich auch Mentschow mit Dopingvorwürfe konfrontiert. So soll er zum Kundenstamm der Wiener Firma Humanplasma gezählt haben, wo Sportler systematisch Blutdoping betrieben, darunter auch die ehemaligen Profis Bernhard Kohl und Michael Rasmussen.
Ramussen hatte im Zuge seines Geständnisses Mentschow zuletzt namentlich erwähnt. „Nein, das ist nicht wahr", sagte Mentschow zuletzt der niederländischen Zeitung „Telegraaf".
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