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18.03.2013 | (rsn) - Jürgen Roelandts (Lotto-Belisol) und Weltmeister Philippe Gilbert (BMC) haben das Ziel von Mailand-San Remo in der ersten großen Verfolgergruppe 14 Sekunden hinter Sieger Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) erreicht. Doch für die Belgier wäre möglicherweise mehr drin gewesen. Als Katushas Eduard Vorganov gemeinsam mit Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick Step) und Ian Stannard (Sky) nach der Cipressa davonfuhr, versuchten auch Roelandts und Gilbert, sich vom jagenden Feld zu lösen.
"Nach der Cipressa wollte ich in der Abfahrt vorne dabei sein", erklärt Roelandts. "Als dann drei Fahrer attackierten, haben Gilbert und ich versucht, die Lücke zu schließen." Doch das gelang nicht, und so fielen beide noch vor dem Poggio entkräftet ins Feld zurück. "Da konnte ich dann nicht mehr mithalten", so Roelandts weiter.
So weit scheint es ein normales Szenario zu sein, doch die beiden Belgier lieferten unisono dieselbe Erklärung für ihr Scheitern bei der Verfolgungsjagd. "Vor dem Trio fuhren viele Motorräder und wir hatten Gegenwind. So sind wir eine ganze Weile mit 50 Metern Abstand gefahren und kamen nicht näher, bis wir uns irgendwann wieder einholen ließen. Das hat zu viel Kraft gekostet", erklärte Roelandts, und Gilbert stimmte zu: "Sie sind rund 65 Kilometer die Stunde gefahren, wir erreichten etwa 55 km/h ohne Hilfe."
Mit stumpfen Waffen kämpfte das Duo - und verlor. Dennoch fehlte am Ende nicht viel, wenn man bedenkt, dass das Finale weitere Probleme bereit hielt. "Ich habe den Poggio etwa an 15. Stelle erreicht, bin dann aber vier Kilometer vor dem Ziel gestürzt", sagte Roelandts, der trotzdem noch 16. wurde.
Bei Gilbert hingegen war der Widerstand nach der verpassten Chance in der Cipressa-Abfahrt gebrochen. Er fuhr anschließend in der großen Gruppe dem Ziel entgegen, beteiligte sich dort nicht mehr am Sprint und belegte am Ende Rang 32.
Gefragt, was möglich gewesen wäre, wenn sie zu Chavanel nach vorn gekommen wären, sagte Gilbert: "Wenn, ja wenn, wenn, wenn, dann hätte ich vielleicht gewinnen können." Schließlich sei das Wetter für ihn nicht so problematisch gewesen. "Es war extrem, aber ich habe selten Probleme mit schlechtem Wetter. Von daher war das für mich kein großes Thema", so der Weltmeister.
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