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10.02.2013 | (rsn) – Thomas Lövkvist hat dem neuen Schweizer IAM-Rennstall den ersten Sieg der Teamgeschichte beschert. Der 28 Jahre alte Schwede gewann am Sonntag die 40. Mittelmeer-Rundfahrt (Kat. 2.1) vor dem Franzosen Jean-Christophe Peraud (Ag2R) und dem Italiener Francesco Reda (Androni-Giocattoli). Der Belgier Maxime Monfort (RadioShack-Leopard), der im Gelben Trikot die letzte Etappe in Angriff genommen hatte, fiel auf Platz vier zurück. Fünfter wurde der Ire Nicolas Roche (Saxo-Tinkoff).
Mit zwei Etappensiegen im Gepäck kehren André Greipel und sein Lotto Belisol-Team von der Mittelmeer-Rundfahrt zurück. Nachdem Greipel selbst den Auftakt für sich entschieden hatte, gewann der Belgier Jürgen Roelandts die abschließende 5. Etappe und feierte seinen ersten Saisonsieg.
Der 27 Jahre alte Roelandts setzte sich auf dem mit 192 Kilometern längsten Teilstück von Bandol nach Grasse vor Reda durch, der damit auf drei zweite Plätze kommt. Der 30-Jährige hatte schon am Samstag bei der Bergankunft am Mont Faron Rang zwei belegt. Tagesdritter wurde der Spanier Mikel Nieve (Euskaltel-Euskadi).
„Es ist schön, so früh in der Saison einen Sieg einzufahren", sagte Roelandts. „Es war eine schwere Etappe heute. Wir haben hier zwei von vier Etappen gewonnen und das ist unser elfter Saisonsieg, einen besseren Start hätten wir nicht haben können“, so der Belgische Meister von 2008 weiter. Die Fingerverletzung, die er sich bei der Tour Down Under zugezogen hatte, sei zwar noch nicht ausgeheilt, aber so Roelandts: „Auf dem Rad tut es weniger weh. Jetzt werde ich für die ersten Rennen der belgischen Saison trainieren und es ist klar, dass ich im Plan liege.“
Lövkvist feierte in Südfrankreich nicht nur einen perfekten Einstand bei IAM, sondern auch ein Comeback. In den vergangenen drei Jahren hatte der Rundfahrtspezialist beim britischen Sky-Team keinen einzigen Sieg einfahren können. Sein letzter resultierte aus dem Jahr 2009 resultiert, als er eine Etappe der Sachsen Tour für sich entscheiden konnte. Damals fuhr Lövkvist noch für Columbia-HTC.
„Ich widme den Sieg allen, die an mich geglaubt haben. Als ich über den Zielstrich gefahren bin, da habe ich mir nur gedacht `endlich`. Ich musste lange auf diesen Tag warten und jetzt ist es eine große Freude", erklärte Lövkvist nach dem Rennen.
Zum Abschluss der Mittelmeer-Rundfahrt war Spannung im Kampf um das Gelbe Trikot angesagt, denn nach der gestrigen Königsetappe waren die vier Erstplatzierten Monfort, der Niederländer Lars Boom (Blanco), Lövkvist und Peraud durch gerade mal zwei Sekunden getrennt.
Bei erneut winterlichen Temperaturen wurde die Etappe zunächst von einer großen Ausreißergruppe dominiert, in der unter anderem die Franzosen Vincent Jérôme, Christophe Kern (beide Europcar), Blel Kadri (Ag2R), Jeremy Roy, Thibaut Pinot (beide FDJ), der Schweizer Danilo Wyss (BMC), der Luxemburger Bob Jungels (RadioShack-Leopard) und überraschenderweise auch Greipel dabei waren.
Doch mehr als zwei Minuten gestand das Feld den Ausreißern nicht zu – schließlich lag Roy, der im Gesamtklassement bestplatzierte der Gruppe, nur 1:30 Minuten hinter Monfort. Im Anstieg zum Col du Tanneron (2. Kat.) gut 40 Kilometer vor dem Ziel fiel die Gruppe auseinander, ebenso das dahinter folgende Feld.
An der Spitze blieben zunächst nur noch Roy, Kadri und der Spanier Jon Izaguirre (Euskaltel) übrig. Schließlich schlossen auch Pinot, der Niederländer Martijn Keizer (Vacansoleil-DCM) und der Russe Evgeny Petrov (Saxo Tinkoff) wieder auf, doch zehn Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung des Sextetts auf die Verfolger nur noch zehn Sekunden.
Im letzten Anstieg nach Grasse zog Reda davon, doch Roelandts, der am Samstag am Mont Faron vergeblich attackiert hatte, ließ sich nicht abschütteln. Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fiel, als Lövkvist seine Konkurrenten mit einer Attacke überraschte und Monfort und Boom abschüttelte.
Der IAM-Kapitän kam schließlich 17 Sekunden hinter Roelandts in der zweiten Vefolgergruppe gemeinsam mit Peraud ins Ziel. Monfort schwächelte erneut und büßte 18 Sekunden auf die Lövkvist-Gruppe ein. Boom brach regelrecht ein und verlor mehr als fünf Minuten.
Im Gesamtklassement musste sich Peraud – obwohl zeitgleich mit Lövkvist – mit dem zweiten Platz begnügen. Reda verbesserte sich auf Platz drei (+0:11), gefolgt von Monfort (+0:16) und Roche (+0:20). Lövkvists österreichischer Teamkollege Stefan Denifl rundete als Gesamtelfter den erfolgreichen IAM-Auftritt ab.
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