--> -->
16.11.2012 | (rsn) – Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) hat in diesem Jahr nicht nur drei Etappen der Tour de France und in Paris das Grüne Trikot gewonnen. Der 22 Jahre alte Slowake zeigte sich auch bei den Frühjahrsklassikern in herausragender Verfassung, auch wenn ihm dabei kein großer Sieg gelang.
Doch mit Platz vier bei Mailand-San Remo, Platz zwei bei Gent-Wevelgem, Rang fünf bei der Flandern-Rundfahrt und als Dritter des Amstel Gold Race bewies Sagan, dass er einer der komplettesten Fahrer im Feld ist und nicht nur im Massensprint erfolgreich sein kann.
Nun fühlt sich der zweimalige Slowakische Meister bereit, sein Cannondale-Team – wie der Liquigas-Rennstall ab 2013 heißen wird – in den Klassikern des kommenden Jahres als alleiniger Kapitän anzuführen. „Ich fürchte mich nicht davor, Verantwortung zu übernehmen“, erklärte Sagan auf Cycling News HD. „Ich lerne noch immer, aber ich habe mir meine Position verdient. Ich mache mir keine Sorgen über die Kapitänsrolle oder darüber, Ergebnisse einfahren zu müssen. Das ist der einfache Teil des Radsports. Der schwere Teil ist zu gewinnen.“
Aber auch diese Aufgabe wird bei Cannondale künftig auf Sagans Schultern lasten, denn mit Vincenzo Nibali (zu Astana) hat der bisherige Kapitän das Team verlassen. „Es ist schade, dass Vincenzo weg ist“, kommentierte Sagan den Abschied des Vuelta-Gewinners von 2010. „Aber ich respektiere seine Entscheidung und wir haben immer noch ein starkes Team. Ich denke, wir werden auch 2013 gut sein. Ivan Basso ist ein Vorbild für uns alle und in den Sprints sind Moreno Moser, Elia Viviani und Fabio Sabatini ziemlich stark. Wir alle können Resultate einfahren.“
Bei den großen Klassikern werden bei Cannondale aber alle Augen auf Sagan gerichtet sein. Zwar gab der Jungstar zu, in seiner zweiten Klassiker-Kampagne Fehler gemacht zu haben – aber er habe auch viel gelernt. „Die Klassiker sind komplizierter als andere Rennen, da zählt Erfahrung sehr viel“, erklärte Sagan. „Aber jetzt kenne ich die Strecken besser und weiß, wie ich mich in den entscheidenden Situationen zu positionieren habe. Ich werde nicht die gleichen Fehler wiederholen“, kündigte er an.
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein