Region weckt gute und schlechte Erinnerungen

Contador wird in Asturien ausgezeichnet

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Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) | Foto: ROTH

08.11.2012  |  (rsn) – Am morgigen Freitag wird Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) in Asturien mit der Goldinsignie der Vereinigung der ehemaligen asturischen Radsportler ausgezeichnet. Die Region im Norden Spaniens hat den Madrilenen nach eigenen Angaben „sehr geprägt.“

Einerseits sind da natürlich die großen Etappenerfolge bei der Spanien-Rundfahrt – man denke nur an seinen Sieg auf dem Angliru 2008 oder in Fuentes de Invierno im selben Jahr - weswegen er „sehr erfreut“ sei, „mit meinen asturischen Freunden zusammen zu sein“.

Andererseits hält die Region auch schlechte Erinnerungen für ihn bereit: Während der Vuelta a Asturias 2004 erlitt Contador einen Hirnschlag und fiel für den Rest der Saison aus. Contador bekräftigte gegenüber der Zeitung El Comercio, dass ihn dieser Unfall „das Leben aus einem anderen Blickwinkel betrachten“ lässt.

Auch sein Teamkollege, der Asturier Benjamín Noval, wird einen Preis erhalten. Contador ist darüber sehr glücklich, denn er glaubt, dass Noval „sich das verdient hat und für mich ist seine Ehrung eine weitere Motivation, nach Asturien zu reisen.“
Bei der Preisverleihung werden mehr als 200 Radsportler zugegen sein, unter anderem auch den Madrilene Eduardo Chozas, der für seine Karriere gewürdigt wird.

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