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25.10.2012 | (rsn) – Pierre Bordry, der ehemalige Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Bericht der US-Ant-Doping-Agentur USADA im Fall Armstrong gelobt. „Die USADA hat eine große Arbeit geleistet“, sagte der Franzose dem heimischen Radiosender franceinfo.
Bordry sprach in diesem Zusammenhang von einem System, das sich Armstrong geschaffen und das ihn vor Entdeckung geschützt habe. Bordry, der im Oktober 2010 von seinem Posten zurücktrat, berichtete auch über Interventionen des Texaners beim damaligen französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarokozy, damit dieser ihn seines Amtes enthebe.
„Ich war ein wenig erstaunt, dass Armstrong nach einem Mittagessen mit dem Präsidenten sagte, er habe ihm gegenüber meinen Abgang ‚gewünscht’, weil ich mir nicht vorstellen kann, das zum Beispiel ein französischer Sportler mit Präsident Obama zu Mittag isst und sagt: Ich komme in die USA, um dort Sport zu betreiben, aber schicken sie den Chef der USADA nach Hause. Ich habe das in der Presse gelesen, nie aber ein Dementi (zu dem Bericht).“
Bordry galt in seiner Zeit als vehementer Kämpfer gegen Doping und war mit der AFLD bei der Tour de France 2008 wegen der Auseinandersetzungen zwischen dem Radsport-Weltverband UCI und dem Tour-Organisator A.S.O. auch für die Dopingkontrollen zuständig. Damals wurden unter anderem Riccardo Ricco, Bernhard Kohl und Stefan Schumacher positiv auf CERA getestet.
Im Jahr darauf fanden nach einer Einigung zwischen UCI und A.S.O. die Kontrollen wieder unter der Aufsicht des Weltverbandes statt. Bordry bestätigte nochmals, dass bei der Tour 2009 die Kontrolleure in der Ausübung ihrer Arbeit bei Armstrong, der damals sein Comeback gab, mit Schwierigkeiten konfrontiert gewesen seien. „Wir haben einige Unregelmäßigkeiten festgestellt, die wir damals umgehend der UCI mitgeteilt haben. Anschließend haben wir einen Bericht zum Thema veröffentlicht und diesen 2009 der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) sowie der UCI übermittelt.“ Details nannte Bordry aber nicht.
Seinen vorzeitigen Rücktritt im Herbst 2010 begründete er in erster Linie damit, dass ihm „die Mittel fehlten, um seriöse Kontrollen durchzuführen und eine tiefgehende Antidoping-Politik zu betreiben. Sein Nachfolger habe dann jedoch diese Mittel erhalten. „Ich hoffe, dass die AFLD eine kompetente Arbeit macht“, schloss Bordry.
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