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21.10.2012 | (rsn) - Verdächtigungen, Anschuldigungen und Hörensagen. Der Fall Armstrong bietet alles. Was wahr ist, dürfte ohne Gerichtsverfahren nicht zu klären sein.
So behauptet Martial Saugy, der Direktor des Lausanner Test-Labors, das 2001 die Proben der Schweiz-Rundfahrt analysierte: "Es gab keinen positiven Test auf EPO während der Tour de Suisse 2001". Es habe lediglich eine "verdächtige" Probe gegeben, erklärte Saugny gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP. Dass sie Lance Armstrong zugeordnet wurde, habe er erst später erfahren. Der Labor-Chef hält es aus rechtlicher Sicht für bedenklich, wenn die USADA das als positiven Test betrachten wolle.
Floyd Landis und Tyler Hamilton hatten vor der US-Anti-Doping-Agentur ausgesagt, dass Armstrong ihnen gegenüber einen positiven Test in der Schweiz 2001 zugegeben habe. Das Ergebnis soll die UCI unterdrückt haben, was die UCI aber bestreitet.
Im Gespräch mit AFP sagte Saugy, dass Armstrong eine von drei als "verdächtig" gekennzeichnete Proben abgegeben habe. Auch bei der Dauphiné Liberé im Jahr 2002 habe es ein "verdächtiges" Ergebnis gegeben, das aber von einem anderen Labor analysiert worden war. Wie damals üblich, sei Armstrong zu einer Stellungnahme aufgefordert worden. Saugny: "Das war ihr Ansatz (der UCI; Anm. d.Red.) zur Prävention."
Die Wahrheit ist heute nicht mehr festzustellen, da die Probe vernichtet wurde. Dazu Saugny: "Die Urin-Probe existiert nicht mehr, weil die Regeln keine Aufbewahrung vorsahen."
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