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24.08.2012 | Austin (dapd/rsn) - Eine große Karriere liegt in Trümmern: Lance Armstrong werden wegen Dopings alle sieben Tour-de-France-Titel aberkannt. Zudem ist der 40-Jährige mit einer lebenslangen Sperre belegt worden, wie die US-amerikanische Anti-Doping-Agentur USADA am Freitagabend mitteilte. Armstrong werden alle Ergebnisse seit dem 1. August 1998 bis 2005 gestrichen.
Zuvor hatte der Texaner erklärt, sich nicht mehr vor einem Schiedsgericht gegen die Dopingvorwürfe der USADA wehren zu wollen - ein indirektes Schuldeingeständnis kann man darin aber nicht sehen, denn Armstrong sprach von einer "Hexenjagd" gegen ihn und betonte nach wie vor seine Unschuld.
Ob dieser 23. August nun tatsächlich den Abschluss der "Causa Armstrong" bedeutet, wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. Der Radsport-Weltverband UCI könnte den Fall noch vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS bringen. "Dies ist ein trauriger Tag für alle, die den Sport und Athleten lieben", erklärte USADA-Chef Travis Tygart. "Es bringt keinen Erfolg, wenn man betrügt, um zu gewinnen."
Armstrong hatte erst am Montag eine Niederlage im Ringen mit der USADA verloren. Ein Bundesrichter im texanischen Austin wies seine Klage ab. Armstrong hatte damit die USADA bei ihren Ermittlungen gegen sich stoppen wollen. Doch das Unternehmen scheiterte - danach gab Armstrong auf und erklärte, nicht länger gegen die Dopingvorwürfe ankämpfen zu wollen.
Der Präsident der Welt Anti-Doping Agentur (WADA), John Fahey, wertete Armstrongs Entscheidung als Zeichen dafür, dass die Vorwürfe gegen ihn substanziell seien. "Er hätte ein Recht, weiter gegen die Vorwürfe vorzugehen. Dass er dies nicht tut, zeigt, dass die Anschuldigungen Substanz haben. Somit können jetzt Sanktionen verhängt werden", sagte Fahey.
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