--> -->
23.07.2012 | (rsn) - Nachdem Vicenzo Nibali (Liquigas-Cannondale) am vergangenen Sonntag das Podium als Dritter der Tour de France 2012 in Paris bestieg und damit nun bei allen drei großen Landesrundfahrten auf dem Podium war, kündigte er Großes für die Zukunft an.
„Die großen Etappenrenen haben eine besondere Faszination. Ich möchte alle Drei gewinnen. Ich habe 2010 die Vuelta gewonnen und beim Giro und der Tour mit meinen Podiumsplatzierungen gezeigt, dass ich in der Lage bin, ganz vorne zu landen“ sagte der Sizilianer aus Messina.
Bei der Tour 2012 war zweifellos Nibali derjenige Fahrer, der der Dominaz des Sky-Teams um Bradley Wiggins und Christopher Frome den größten Widerstand leistete, nachdem der Vorjahressieger Cadel Evans (BMC) nicht die Form dazu hatte und andere Fahrer sich schon früh mit einem Platz hinter den Briten zufrieden gaben.
Auch wenn seine Attacken in den Alpen und Pyrenäen wenig Erfolg brachten und Nibali sogar auf der letzten Bergetappe nach Peyragudes von den beiden Engländern um 18 Sekunden distanziert wurde, war der 27-Jährige zufrieden mit seiner Leistung.
Zum Parcours der Tour, die in diesem Jahr mit über 100 Zeitfahrkilometern nicht eben auf den Kletterspezialisten zugeschnitten war, sagte er: „Wenn man bedenkt, dass ich kein Spezialist im Zeitfahren bin, wie Wiggins und Froome, ist es eine sehr gute Leistung, als Dritter in Paris anzukommen“.
Nibali, der seinen 2012 auslaufenden Vertrag bei Liquigas-Cannondale wohl nicht verlängern wird und für das nächste Jahr mit dem kasachischen Team Astana in Verbindung gebracht wird, wird sich erst noch entscheiden, ob er 2013 die Tour oder den Giro als Hauptziel hat. Zumindest war er von der Stimmung bei der Siegerehrung in Paris beeindruckt.
„Es war außergewöhlich“, sagte er. „Bevor ich auf das Podium durfte, habe ich Bradley Wiggins beobachtet, wie er ganz oben auf dem Podest stand. Als ich dann hinauf stieg, war das ein unglaubliches Gefühl. Hier anzukommen ist unbeschreiblich.“
Weniger beeindruckt zeigte sich sein Teamkollege Peter Sagan, der mit dem Grünen Trickot geehrt wurde und ebenfalls auf dem Podest stehen durfte. Der 22-jährige, der außerdem noch drei Etappensiege holte, aber auf der Schlussetappe von Mark Cavendish (Sky) geschlagen wurde, gab sich eher kühl.
„Ich hatte wirklich nicht dieses besondere Gefühl, als wir in Paris ankamen. Vielleicht auch, weil alle so viel darüber geredet haben. Ivan Basso sagte zu mir, dass man alle Schmerzen auf dem Champs Élysées vergessen würde. Aber im Finale mit über 60 Stundenkilometer brauchst du trotzdem die Kraft um das durchzustehen“, meinte der zweifache Slowakische Meister.
London (dpa) - Bradley Wiggins ist im Londoner Buckingham-Palast von der Queen zum Ritter geschlagen worden. Zum Jahresbeginn war die jetzt vollzogene Zeremonie angekündigt worden. Deshal
(rsn) – Das Verhältnis zwischen Chris Froome und Bradley Wiggins gilt gelinde gesagt als nicht ganz spannungsfrei. Das belegt auch eine Episode aus dem neuesten Buch des britischen Journalisten Dav
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat den prestigeträchtigsten Auszeichnung im britischen Sport gewonnen. Der Gewinner der diesjährigen Tour de France ist zur BBC Sports Personality of the Year gewäh
(rsn) – Überraschende Offenbarung im Team Sky! Angeblich wollte Bradley Wiggins nachdem er ausgerechnet von seinem Teamkollegen Christoper Froome auf der 11. Etappe im Anstieg nach La Toussuire att
(rsn) – Die Geschichte des britischen Tour-de-France-Siegers Bradley Wiggins (Sky) könnte schon bald in einem Hollywood-Film festgehalten werden. Laut „Daily Express“ gibt es Pläne, das Leben
(rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) bleibt der einzige Fahrer, der bei der Tour de France 2012 positiv getestet worden ist. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Nachmittag mitteilte, seien all
(rsn) – Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! „Ich bin schon enttäuscht, hatte mit mehr gerechnet. Im Finale lief das Rennen ganz anders als gedacht“, klagte Patrick Moster, der
(rsn) – Im Olympischen Straßenrennen der Frauen zählen die deutschen Starterinnen zu den großen Medaillen-Kandidatinnen. 24 Stunden vor dem Start hat der Bund Deutscher Radfahrer sein endgültige
(rsn) - Drei Tage nach seinem schweren Sturz auf der Abschlussetappe der Tour de France saß Danilo Hondo (Lampre-ISD) schon wieder im Rennsattel. Bei der Tour de Neuss belegte der 38-Jährige den vie
(rsn) – Bei seiner ersten Tour de France wusste Patrick Gretsch (Argos-Shimano) nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, zu überzeugen. Der 25 Jahre alte Erfurter mit Wohnsitz im Schwe
(rsn) – Bei seiner siebten Tour-Teilnahme hat Christian Knees (Sky) den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Der 31 Jahre alte Rheinbacher trug seinen Teil dazu bei, dass sein Kapitän
(rsn) - Wie jedes Jahr starten die Stars der Tour de France direkt im Anschluss bei kleinen Rennen und Kriterien und zeigen sich ihren Fans hautnah. Für die Fahrer lohnt es sich ebenfalls, da sie m
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu