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22.07.2012 | (rsn) – Cadel Evans (BMC) zählt den Fahrern im Feld, die niemals aufgeben und für ihren Kampfgeist bekannt sind. Im abschließenden Zeitfahren der 99. Tour de France war davon beim entthronten Titelverteidiger aber nicht viel zu sehen. Evans kam nach 53,5 Kilometern der 19. Etappe von Bonneval nach Chartres mit 5:54 Minuten Rückstand auf Tages- und Gesamtsieger Bradley Wiggins (Sky) ins Ziel und wurde im Gesamtklassement noch vom Spanier Haimar Zubeldia (RadioShack-Nissan) vom sechsten auf den siebten Platz verdrängt.
„Ich war heute leer, genauso wie an einigen anderen entscheidenden Tagen“, gab der 35 Jahre alte Australier nach dem Rennen zu. „Im Verlauf des Zeitfahrens wurden meine Chancen geringer und das musste ich mir eingestehen“, so Evans, der bereits nach 14 Kilometern an der ersten Zeitmessung mehr als eine Minute Verspätung auf Wiggins hatte und ein Debakel erlebte. „Dann habe ich nur noch gehofft, meinen Rang in der Gesamtwertung halten zu können. Daher musste ich am Limit fahren. Wenn du keine Reserven mehr hast, dann gibt es nicht viele Wahlmöglichkeiten."
Dagegen verteidigte sein zwölf Jahre jüngerer Teamkollege Tejay Van Garderen als Siebter des Zeitfahrens seinen fünften Platz im Gesamtklassement und wird am heutigen Sonntag in Paris mit dem Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers ausgezeichnet – übrigens als erster US-Amerikaner seit 1986, als Andrew Hampsten die Sonderwertung für sich entscheiden konnte.
Doch van Garderen dachte im Moment seines Erfolgs auch an die Opfer des Massakers von Aurora, einem Vorort von Denver, wo ein Mann in einem Kino zwölf Menschen erschoss und 58 verletzte. „Ich möchte dies all jenen widmen, die in Colorado gestorben sind. Das waren wirklich schreckliche Nachrichten. Es ist in der Nähe von Boulder passiert, wo ich lebe“, erklärte der BMC-Profi. „Ich bin in Gedanken bei ihnen und ich denke auch morgen auf der Fahrt nach Paris an sie.“
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