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07.07.2012 | (rsn) - Geduld zahlt sich eben aus: Der Este Rein Taaramae (Cofidis) schien in dieser Saison in einer Pechsträhne zu stecken. Aber nur bis heute. Denn seit der Ankunft im pittoresken Vogesennest La Planche des Belles Filles schmückt sich der 25-Jährige nach einer beeindruckenden Leistung im Schlussanstieg mit dem Weißen Trikot, dem Leibchen des besten Nachwuchsfarers - mit nun 2:37 Minuten vor dem US-Amerikaner Tejay van Gaderen (BMC).
Nur 19 Sekunden verlor Taaramae auf den letzten Metern auf den Etappensieger Christopher Froome (Sky), den Anschluss verlor er erst, als Cadel Evans (BMC) 350 Meter vor dem Ziel aus dem Sattel heraus stieg und attackierte. Zur Belohnung spülte es den Esten im Gesamtklassement auf Platz vier, nur 32 Sekunden hinter dem Maillot Jaune von Bradley Wiggins (Sky).
Und mit den Zeitfahrqualitäten des Tour-Zwölften des Vorjahres scheint in diesem Jahr nicht nur der Gewinn des Weißen Trikots möglich. Vielleicht lockt ja sogar das Podium im Gesamtklassement. „Ich bin froh, dass mir diese Leistung gelungen ist. Ich habe mich frisch gefühlt und war selbstbewusst. Mein Ziel war es, das Weiße zu holen und es nun auch zu behalten", erklärte Taaramae.
Dabei hat der in Tartu geborene Taaramae eine intensive Leidenszeit hinter sich. Während der Fernfahrt Paris-Nizza stellten die Ärzte bei ihm Pfeiffersches Drüsenfieber fest, am 19. April wurde zu allem Überfluss auch noch ein Bruch am Ellbogen diagnostiziert. Es folgten 14 Tage absoluter Ruhe.
„Ich bin im April und im Mai nicht gefahren, habe mich ausschließlich auf die Tour vorbereitet. Das war meine Motivation", sagte der Estnische Zeitfahrmeister. Die Übermacht der englischen Sky-Mannschaft ließ Taaramae kalt – zumindest schien er wenig beeindruckt: „Es war höchstens interessant, zu sehen, was die Jungs dort abgezogen haben. Aber das haben andere auch schon gemacht", sagte er.
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