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07.07.2012 | (rsn) - David Zabriskie (Garmin-Sharp) konnte auf dem Podium der Tour de France in Metz gestern nicht einmal lachen. Dass er als angriffslustiger Fahrer der 6. Etappe mit der roten Startnummer belohnt und geehrt wurde, empfand der US-Amerikaner gestern eher als lästige Pflichtaufgabe denn als Auszeichnung.
Denn seit Tagen klebt Teamchef Jonathan Vaughters und seinen neun Fahrern das Pech an den Schuhen. Seit gestern sind es auch nur noch acht Aufrichtige, denn Tom Danielson gab nach dem Massensturz 25 Kilometer vor dem Ziel das Rennen auf.
Danielson, Gesamtachter der vergangenen Tour de France, war neben  Christian Vandevelde und Giro-Sieger Ryder Hesjedal Anwärte auf eine Top-Platzierung. „Nun habe ich zwei verschiedene Schultern, meine Rechte zählt zur Ehrenkategorie. Ich habe keine Haut vom Kopf bis zum Fuß. Alles fühlt sich gequetscht an“, sagte Danielson frustriert und sichtlich unter Schmerzen. „Immerhin keine Knochenbrüche, aber ich kann mich kaum bewegen. Das war der schlimmste Sturz, den ich jemals erlebt habe.“
Doch es erwischte gestern nicht nur den 34 Jahre alten US-Amerikaner: Hesjedal, Daniel Martin, Robert Hunter, Vandevelde, David Millar und Tyler Farrar kamen abgeschlagen mit 13:24 Minuten nach Etappensieger Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) in Metz ins Ziel. Der ebenfalls schwer gestürzte Belgier Johan Van Summeren hatte sogar 16:12 Minuten Verspätung. Sämtliche Ambitionen des Teams scheinen spätestens seit gestern begraben. Zabriskie lakonisch: „So ist die Tour. Viele Stürze – und oftmals ein Glücksspiel.“
Teamchef Vaughters musste sich zunächst einmal sammeln, stand dann vor dem Mannschaftsbus aber Rede und Antwort: „Im Radsport zeigt sich nicht in Erfolgszeiten wie gut ein Team ist, sondern in schlechten Zeiten. Es muss weitergehen.“ Er selbst hatte gestern wohl eine gewisse Vorahnung, twitterte bereits während der Etappe: „Ohoh, das Peloton macht heute einen nervösen Eindruck.“
Seit Tagen kam das Team Garmin-Shapr nicht zur Ruhe. Journalisten belagerten den Bus, wollten aus Vaughters, Zabriskie und Vandevelde Informationen zur „Causa Armstrong“ herausholen. Vaughters hofft nun auf eine Trotzreaktion seiner acht Tapferen, vielleicht ja schon heute bei der Bergankunft in La Planche des Belles Filles. Denn die Garmin-Armada kann im Gesamtklassement keinen Schaden mehr anrichten.
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