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01.07.2012 | Seraing (rsn) – Das Gelbe Trikot attackiert, obwohl die Berge noch mindestens 1.200 Kilometer entfernt sind - das gibt es selten bei der Tour. Doch mit einem spektakulären Überraschungsangriff verteidigte Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) auf der 1. Etappe über 198 Kilometer von Lüttich nach Seraing seine Führung bei der 99. Tour de France.
„Chavanel und Albasini griffen an, als der Schlussanstieg am steilsten war. Da musste ich mit. Plötzlich war ich vorne und dachte nur noch: Vollgas“, erklärte der Schweizer in der Pressekonferenz nach dem Zieleinlauf.
Wie er die 1,5 Kilometer lange Attacke durchhielt, kann er sich selbst kaum erklären. „Ich weiß nicht, was mit mir passierte. Da war das Comeback nach meinem Sturz im Frühjahr, das Gelbe Trikot. Radfahren wird nicht nur mit den Beinen entschieden sondern auch ganz viel mit dem Kopf“, meinte Cancellara, der auch die kommenden Tage Gelb verteidigen will „Ich versuche das Trikot nach Frankreich zu bringen. Dann schaue ich von Tag zu Tag“, kündigte der vierfache Zeitfahrweltmeister an.
Am Montag hofft der 31-Jährige auf die Sprinter-Teams, nachdem seine RadioShacks heute ganz alleine das Feld kontrollieren mussten. „Morgen ist eine Flachetappe. Da müssen die Sprinter-Teams ihre Chance nutzen. Das ist die Tour und kein Rennen in der Karibik“, forderte er von den anderen Mannschaften Unterstützung an.
RadioShack-Nissan steckt in dem Dilemma, dass sie das Rennen nicht vom ersten Tag an dominieren will. Schließlich haben Fränk Schleck und Andreas Klöden die Chance, um den Toursieg mitzukämpfen. Da wird das Team am Ende gebraucht...
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