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30.06.2012 | Lüttich (rsn) – G... ist die Hoffnung! Für die meisten steht das G für Grün. Bei Tony Martin ist die Hoffnung Gelb! Nachdem er letztes Jahr das Führungstrikot der Tour wohl nur wegen des Sturzes seines damaligen Teamkollegen Bernhard Eisel (jetzt Sky) in der ersten Kurve des Mannschafts-Zeitfahrens verpasste, hat der Eschborner in diesem Jahr gleich zwei Chancen, Platz eins im schwersten Radrennen der Welt zu erobern.
Die erste gleich am Samstag im 6,4 Kilometer langen Prolog in Lüttich, der ideal für Roulleure zu sein scheint. Immerhin begann hier die Karriere von Fabian Cancellara, als er 2004 auf fast identischen Kurs Lance Armstrong schlagen konnte.
Doch Martin weist die Favoritenrolle von sich. „Meine Chancen auf Gelb sind wohl im ersten Zeitfahren der Tour in Besancon größer“, glaubt der Zeitfahrweltmeister, der für seinen "Plan Gelb" mit seinem Team Omega Pharma – QuickStep rechnen kann. Martin: „In der ersten Hälfte der Tour bin ich Kapitän. In den Bergen übernimmt dann Levi Leipheimer, der größere Chancen auf einen Podiumsplatz in Paris hat als ich.“ Die Mannschaft wird Martin helfen, bis zur 9. Etappe in Reichweite der Spitze zu bleiben, sollte es mit einem Sieg im Prolog nichts werden.
Fall der Traum in Erfüllung gehen sollte, wird Martin Gelb auf jeden Fall verteidigen, auch wenn er sich Körner für die Olympischen Spiele in London aufsparen will, wo der 27-Jährige eine Woche nach der Tour zu den Gold-Kandidaten im Zeitfahren zählt.
Keinen Zweifel lässt er daran, dass er nicht wie Cancellara wegen Olympia an einen vorzeitigen Ausstieg aus der Tour denkt. „Ich fahre hundertprozentig zu Ende, auch, weil ich mir die Chance auf einen Etappensieg im langen Zeitfahren am vorletzten Tag in Chartres nicht nehmen lassen will. Bei jeder anderen Rundfahrt würde ich vorher gehen", sagte Martin.
Seine größten Konkurrenten sieht er in Bradley Wiggins und Cancellara, er rechnet aber auch mit Peter Sagan (Liquigas-Cannondale), der zuletzt den Prolog der Tour de Suisse - vor Lokalmatador Cancellara - gewonnen hat.
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