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29.06.2012 | (rsn) – Marcus Burghardt (BMC) wird sich auch bei der 99. Tour de France ganz in den Dienst seines Kapitäns stellen. Kein Wunder, denn Cadel Evans will seinen Vorjahressieg wiederholen und braucht dazu jede Unterstützung. Bei der Tour 2011 klappte das perfekt, der Australier hielt auch in den Bergen mit den Besten mit, obwohl ihm nur wenige ausgewiesene Kletterspezialisten zur Seite standen.
Das ist aber nicht der Grund, dass Burghardt mit der Startnummer 2 ins Rennen geht. Die Ziffern wurden - mit der Ausnahme Evans - nach dem Alphabet verteilt. Die Nummer 9 trägt der junge US-Amerikaner Tejay Van Garderen, der als ausgewiesener Alpin-Experte seinem BMC-Chef über die Berge helfen soll. Aber auch Burghardt hat sich für die schweren Etappen mehr vorgenommen.
„Meine Aufgaben sind natürlich ganz ähnlich wie 2011, aber ich habe zuletzt meine Kletterfähigkeiten verbessert und hoffe doch, dass ich diesmal in den Bergen länger bei Cadel dabei bleiben kann“, sagte der Klassikerfahrer zu Radsport News. „Das Ziel Etappensieg habe ich natürlich nicht ganz aus den Augen verloren, aber erst mal werde ich nicht daran denken. Ich werde für Cadel arbeiten und dabei auch in der ersten Woche keine Körner sparen können“, kündigte Burghardt an.
Erst am Dienstag hat der Tour-Etappensieger von 2008 erfahren, dass er auch bei der 99. Tour de France dabei sein wird. Er konnte sich bis zuletzt nicht sicher sein, dass es mit der fünften Tour-Teilnahme klappen würde – zu stark ist die teaminterne Konkurrenz beim mit Stars gespickten US-Rennstall. „Aber natürlich hatte ich gehofft, dass ich wieder dabei sein würde“, so Burghardt, der bei BMC mehr und mehr die Rolle des erfahrenen Helfers übernimmt.
Seinem Kapitän Evans traut Burghardt zu, gegen Bradley Wiggins, den Überflieger der bisherigen Saison, bestehen zu können. „Ich habe Cadel bisher kaum in Rennen gesehen, aber seine Form soll sehr gut sein und der diesjährige Streckenverlauf mit den vielen Zeitfahrkilometern kommt auch ihm entgegen“, betonte der Zschopauer, der zum Tour-Auftakt seinen 29. Geburtstag feiert. Auch in Wiggins' Spezialdisziplin sieht er Evans nicht im Nachteil. „Ich denke auch, dass die beiden in den Zeitfahren in etwa gleichauf liegen. Wir haben ein sehr gutes, neues Zeitfahrrad und das ist sicherlich ein Vorteil“, so Burghardt.
Im Übrigen will sich BMC nach Angaben des langen Sachsen weniger an der Konkurrenz ausrichten, als auf die eigenen Stärken vertrauen. „Wir fahren unser Rennen und wollen uns auf unsere eigenen Aufgaben konzentrieren. Wir stehen in Lüttich mit einem sehr guten Team am Start“, sagte Burghardt mit Blick auf die bärenstarke Sky-Mannschaft, die Wiggins unterstützen wird.
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