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26.06.2012 | (rsn) -Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) will sich bei der diesjährigen Tour de France nur auf die die Zeitfahren konzentrieren. Davon hält Jan Ullrch allerdings nichts. In einenm ausführlichen Interview auf der Eurosport-Homepage rät der Toursieger von 1997 dem Zeitfahrweltmeister, auch das Gesamtklassement im Auge zu behalten.
"Wenn die Chance auf das Podium bei der Tour da ist, sollte Tony sie nutzen. Und er ist ja kein schmächtiger Kerl, er hat genug Substanz, um mit guter Form aus der Tour zu kommen und in London zum Olympiasieg fahren zu können", so Ullrich. "Ich sehe ihn zwar nicht auf dem Tour-Podium, aber er wird eine gute Tour fahren. Und ich würde ihm raten, mit Vollgas zu fahren - und auf eigene Rechnung, statt sich immer gutmütig für andere ins Zeug zu legen."
Eine Spitzenplatzierung traut der 38-Jährige allerdings seinem früheren Teamkollegen Andreas Klöden zu. "Andreas kann auf jeden Fall eine super Tour fahren. Er ist sehr mager,
hat ein gutes Fundament aufgebaut", sagte Ullrich über seinen Freund. "Ihm hat etwas die Wettkampfpraxis
gefehlt, aber die hat er sich bei der Tour de Suisse geholt. Dort ist er
ganz gezielt mal mit Druck gefahren, mal aber auch ein wenig ruhiger.
Er hat noch Zeit, seine Topform muss er erst Mitte der Tour erreichen."
Um dem Druck zu entgehen, der nach der Tour-Absage seines designierten Kapitäns Andy Schleck nun auf dem zweimaligen Tour-Zweiten lasten könnte, schlug Ullrich vor: "Klöden startet am besten inkognito in die Tour und steigert sich dann richtig rein."
Auch die beiden deutschen Sprinthoffnungen André Greipel (Lotto Belisol) und Marcel Kittel (Argos-Shimano) schätzt Ullrich hoch ein. "André hat jede Menge Selbstvertrauen durch seine vielen Siege in diesem Jahr. Das gilt auch für Marcel Kittel: Der fährt zum ersten Mal mit und ist sicher aufgeregt, hat aber ein starkes Team dabei und auch richtig schnelle Beine. Er geht da unbefangen rein und kann Einiges erreichen. Als Deutsche haben wir einige gute Karten", so Ullrich, der sich skeptisch zeigte, ob der von vielen als Top-Favorit gehandelte Bradley Wiggins (Sky) die diesjährige Frankreich-Rundfahrt wird dominieren können.
"Der fährt schon seit dem Frühjahr auf einem Top-Niveau, ist auf Wolke
sieben, macht alles richtig bisher", so Ullrich über den Gewinner von Paris-Nizza und des Critérium du Dauphiné. "Aber ob er der Dominator werden
kann, bezweifele ich noch. Die Tour ist schwer, die Tour ist lang, er
ist schon sehr lange im Einsatz, da kann auch immer ein Einbruch kommen."
Dagegen scheint Ullrich die Vorbereitung von Titelverteidiger Cadel Evans (BMC) zielgerichteter zu sein. "Evans hat sich gut vorbereitet, kam immer besser in Form und muss aus meiner Sicht keine Angst haben. Er ist ein sehr guter Zeitfahrer, hat Kraft und weiß, was er kann. Es ist wirklich schwer vorherzusagen, wer der absolute Topfavorit ist", urteilte er.
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