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20.06.2012 | (rsn) – Johannes Fröhlinger (Argos-Shimano) steht vor seiner dritten Tour de France-Teilnahme. Auch wenn in der ersten Saisonhälfte für ihn keine Ergebnisse heraussprangen, so war der Freiburger doch immer davon überzeugt, am 30. Juni in Lüttich bei der Grande Boucle am Start zu stehen.
„Ernsthaft gezittert habe ich eigentlich nicht. Es gab einige Zeichen seitens der Mannschaft, aber lange Zeit keine Garantie für meinen Start. Die definitive Zusage habe ich nach dem Critérium du Dauphiné erhalten“, sagte Fröhlinger zu Radsport News.
Auch weil er mittlerweile über viel Erfahrung verfügt und als Teamplayer par excellence gilt, wurde der 27-Jährige mit dem Tour-Ticket belohnt. „Bei einer dreiwöchigen Rundfahrt benötigt man immer eine harmonierende Mannschaft, die sich versteht und gut zusammen arbeitet. In dieses Gefüge passe ich sicher sehr gut hinein“; so Fröhlinger, der auch auf seine Vielseitigkeit und Konstanz verwies. „Das alles sind Gründe, die ausschlaggebender sein können als das eine oder andere Ergebnis im Vorfeld der Tour“, erklärte er.
Der bergfeste Allrounder wird in Frankreich vor allem für Sprinter Marcel Kittel arbeiten. „Sicherlich gehöre ich nicht auf den allerletzten Kilometern in den Sprintzug. Aber auch davor muss dieser Sprintzug unterstützt werden, um möglichst frisch ins Finale zu kommen. Meine Arbeit auf den Flachetappen wird bestimmt schon sehr früh beginnen, wenn es darum geht, das Rennen zu kontrollieren und keine zu großen Ausreißergruppen wegfahren zu lassen", umriss Fröhlinger sein Aufgabengebiet bei der Tour.
Doch die zahlreichen "Frühschichten" könnten belohnt werden. „Marcel Kittel hat absolut realistische Chancen auf einen oder anderen Etappensieg. Er hat sich die volle Unterstützung der Mannschaft verdient und wird sie auch erhalten. Die Tour ist noch mal ein anderes Pflaster, aber wenn Marcel in guter Position auf die Zielgerade kommt, wird er jeden schlagen können“, zeigte sich der gebürtige Gerolsteiner von seinem Kapitän überzeugt.
Auf den schwereren Etappen wird Fröhlinger, der beste Kletterer im Argos-Shimano-Aufgebot, auch seine Freiheiten erhalten. „Im Hochgebirge muss ich meine Möglichkeiten realistisch einschätzen. In der zweiten und dritten Woche gibt es aber immer sehr interessante Etappen. Dann möchte ich auf jeden Fall versuchen meine Chancen zu nutzen“, kündigte er an.
Bevor es zur Tour geht, steht am Wochenende mit den Deutschen Meisterschaften in Grimma aber noch ein letzter Härtetest an. „Ich habe gehört, dass der Kurs des Straßenrennens anspruchsvoll ist. Meisterschaften sind immer spezielle Rennen. Unsere Mannschaft wird aufgrund einiger Ausfälle leider nicht so stark sein, wie sie sein könnte. Auf jeden Fall werden wir ein Wort bei der Titelvergabe mitsprechen. Je schwerer der Kurs ist, umso größer sind dabei meine eigenen Chancen“; so Fröhlinger optimistisch.
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