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16.06.2012 | (rsn) – Erstmals in ihrer Geschichte hat ein Australier die Thüringen Rundfahrt der U 23 für sich entscheiden können. Mit dem Gesamtsieg des 22-jährigen Rohan Dennis vom australischen Jayco Skins-Team ging am Freitag in Zeulenroda-Triebes die 37. Auflage des renommierten Nachwuchsrennens zu Ende.
Der zweimalige Weltmeister in der Teamverfolgung verteidigte auf der abschließenden 6. Etappe sein im Bergzeitfahren in Oberhof errungenes Gelbes Trikot und setzte sich nach 799 Kilometern mit 28 Sekunden vor dem Franzosen Johan Le Bon (Nationalteam) durch. Hinter dem Niederländer Marc Goos (Team Rabobank) landete der Erfurter Jakob Steigmiller (Thüringer Energie Team) – im Vorjahr Gesamtzweiter - als bester Deutscher auf Rang vier.
„Ich bin einfach happy und ich bin meinem Team für die Unterstützung bis zuletzt dankbar. Zu Hause muss ich wohl einen auf den Erfolg bei dieser hochklassigen Rundfahrt ausgeben“, kommentierte Dennis seinen Gesamtsieg. „Eine bessere Vorbereitung auf die Olympischen Spiele kann ich mir nicht wünschen“, resümierte der Student am Institut für Sportwissenschaft, der in London im australischen Bahnvierer und im Straßen-Einzelzeitfahren an den Start gehen wird.
Der Cottbuser Nikias Arndt (LKT Team Brandenburg) sicherte sich auf der mit fünf Bergwertungen gespickten Schlussetappe nach 143 Kilometern rund um Zeulenroda im Massensprint den Tagessieg vor dem Russen Alexandr Grigorev (Itera Katusha) und dem Niederländer Ike Groen (Team De Rijke).
Arndts Sieg kam umso überraschender, als er wegen angeschwollener Lymphknoten vor der Etappe noch den Rennarzt aufsuchen musste. „Der Doc sagte mir, ich soll erst einmal los fahren und schauen, wie es geht. Es ging nicht besonders gut“, erklärte der 20-Jährige, der mehrmals sogar abgehängt war, sich aber mit der Unterstützung seines Teams immer wieder ins Feld zurück kämpfte. „Zum Ziel hin waren alle Teams platt und es gab keinen richtigen Zug für die Sprinter mehr. Ich fightete bis zur Linie und traute mich nicht, die Arme hoch zu reißen. Dass es gar nicht so knapp war, sagte man mir erst hinterher.“
Auf der letzten Etappe hatte das heimische Thüringer Energie Team alles versucht, um den noch vom Prolog her rührenden winzigen Rückstand von einer Zehntelsekunde auf einen Podestplatz noch wettzumachen. Sieben Kilometer vor dem Ziel griffen Jasha Sütterlin und Steigmiller im letzten Anstieg zum Dörtendorfer Berg, dem bis zu 14-prozentigen Scharfrichter der 23 Kilometer langen Schlussrunde, gemeinsam an. Doch hatten die beiden mit Daan Olivier und Rohan Dennis hartnäckige Verfolger am Hinterrad, die den Angriff schließlich neutralisieren. Aller Ehren wert war zudem der vierte Tagesrang von Alexey Lutsenko (Astana Continental Team). Zwei Stunden lang hatte der 19-jährige Kasache ein Ausreißerquartett angeführt, das bis zu drei Minuten Vorsprung herausfuhr und ihn sogar für eine halbe Stunde virtuell im Gelben Trikot unterwegs sein ließ. Erst auf der Schlussrunde wurde Lutsenko als letzter „Überlebender“ der Fluchtgruppe gestellt. Im Sprint hätte es für ihn dann beinahe noch zu einem Podiumsplatz gereicht.
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