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05.06.2012 | (rsn) - Der Fortbestand des baskischen World-Tour Teams Euskaltel-Euskadi scheint bis in das Jahr 2013 gesichert zu sein. Wie die baskische Tageszeitung El Dario Vasco berichtete, wird die baskische Telefongesellschaft Euskaltel ihr Budget erhöhen, wogegen sich die Euskadi-Stiftung aus dem Sponsoring zurück ziehen wird.
Damit gehen für das Team Monate der Ungewissheit zu Ende. Bislang wurde der Rennstall von Olympiasieger Samuel Sanchez mit circa sechs Millionen Euro pro Jahr unterstützt, die Hälfte davon übernahm Euskaltel. Baskische Institutionen, wie beispielsweise die Regionalregierung, werden ihr Sponsoring zwar fortsetzen, aber in deutlich geringerem Umfang.
Wie cyclingnews.com berichtete, soll der Jahresetat des Teams auf 9.000.000 € vergrößert werden.
Die Baskenland-Stiftung Euskadi, 1994 Mitbegründer des Teams, wird sich dagegen wie angekündigt zum Ende dieses Jahres zurückziehen.
Miguel Madariaga, seit 1994 der Manager des Teams, kündigte in einem Interview im April dieses Jahres an, dass er seine Arbeit fortsetzen werde. Ohne die neuesten Berichte zu kommentieren, würden selbstverständlich das Continentalteam Orbea, als auch das Amateurteam Naturgas von der Stiftung weiter betrieben.
Die baskische Stiftung Euskadi ist einzigartig im professionellen Radsport. Euskadi (eigentlich Fundación Euskadi Ciclista) wurde in den 90er Jahren gegründet, um baskische Radsportler zu unterstützen und ihnen den Weg in den Profisport zu ermöglichen. In der Mannschaft stehen fast ausschließlich Basken oder im Baskenland geborene Spanier unter Vertrag. Auch der Radsponsor Orbea kommt aus dem Baskenland.
Nach finanziellen Problemen im Jahr 1997 kam dann das größte baskische Telekommunikationsunternehmen Euskaltel als Hauptsponsor hinzu. Sollten sich die Meldungen bestätigen, würde Euskaltel das Team zum zweiten Mal vor dem Ende bewahren.
Spanien ist mit insgesamt sechs Teams im professionellem Radsport vertreten, davon fahren zwei, nämlich Movistar und Euskatel-Euskadi, in der WorldTour.
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