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24.05.2012 | (rsn) - Joaquim Rodriguez (Katusha) hat im Sprint die schwere Bergetappe hinauf nach Cortina d'Ampezzo gewonnen und damit auch die Gesamtführung verteidigt. Kurz nach dem überqueren der Ziellinie umarmte er seinen Konkurrenten Basso und erzählte ihm in wenigen Worten, warum er unbedingt diese 17.Etappe an diesem Tag gewinnen musste.
Genau vor einem Jahr war sein Freund Xavier Tondo während der Vorbereitung auf die Tour de France durch einen tragischen Unfall verstorben. " Ich wollte heute gewinnen, weil es ein besonderer Tag ist", sagte Rodriguez. "Xavi war ein guter Freund. Ich kenne ihn seit meiner Kindheit." Tondo starb im Alter von nur 32 Jahren als er sich zu einer Trainingsausfahrt in der Sierra Nevada aufmachen wollte und von seinem Garagentor erdrückt wurde.
Die 17. Etappe über 187 Kilometer brachte auch die ersten Favoriten um alle Chancen. So musste Roman Kreuziger (Astana), von Krämpfen geplagt seine Träume auf das Rosa Trikot ebenso begraben,wie sein Teamkollege Paolo Tiralongo. Der Tscheche erreichte das Ziel mit einem Abstand von 11:26 Minuten.
Das hohe Tempo der Liquigas-Cannondale Fahrer um Ivan Basso hatte schon weit vor dem letzten Anstieg zum Giau-Pass für die Vorentscheidung gesorgt. Letztlich waren nur fünf Fahrer in der Lage das Basso-Tempo mitzugehen. Ryder Hesjedal, Rigoberto Uran (Sky), Michele Scarponi (Lampre-ISD), Domenico Pozzovivo (Colnago) und eben Rodriguez waren die übrig gebliebenen.
 "Heute hatte ich eine gute Form. Auch wenn ich nicht besser als Basso war. Er war sehr stark im Anstieg und ich möchte ihm zu seiner Leistung gratulieren," lobte Rodriguez seinen Konkurrenten. Weiter sagte er nach der Ankunft in Cortina: "Es war sehr hart. Liquigas fuhr ein hohes Tempo und wenn sie das am Freitag und am Samstag auch so machen, dann wird es sehr schwer für alle. Jeder einzelne Tag ist gefährlich."
Trotzdem wird er in den nächsten Tagen weiter angreifen müssen. Rodriguez: "Ich glaube nicht, das wir das hohe Tempo auf den nächsten Etappen durchhalten können. Für mich ist Ryder Hesjedal der große Favorit. Er hat heute keine Sekunde verloren. Wenn die Zeitabstände so bleiben, haben Basso, Scarponi und ich keine Chance in Mailand gegen ihn beim abschließenden Zeitfahren. Also müssen wir ihn angreifen und versuchen, ihn vorher loszuwerden. Sonst wird er diesen Giro gewinnen."
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