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21.05.2012 | (rsn) - Nach einer vierwöchigen Wettkampfpause steigt Philippe Gilbert (BMC) am Mittwoch bei der Belgien-Rundfahrt (23. – 27. Mai / 2.HC) wieder ins Renngeschehen ein. Im Vorjahr gewann der Belgische Meister beim Heimspiel die Gesamtwertung und eine Etappe.
„Ich war einen Monat lang zu Hause und habe hart gearbeitet. Dadurch konnte ich eine neue Grundlage schaffen und die Form neu aufbauen", erklärte Gilbert, der noch auf seinen ersten Sieg für BMC wartet. Der 29-Jährige war nach drei Jahren bei Lotto Ende 2011 zum US-Rennstall mit Schweizer Wurzeln gewechselt, konnte aber bisher die hoch gesteckten Erwartungen noch nicht erfüllen. Als bestes Ergebnis steht Rang drei beim Flèche Wallonne zu Buche. Zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres hatte Gilbert bereits sieben Rennen gewonnen.
Die Chancen beim Unternehmen Titelverteidigung stehen aber vor allem deshalb nicht sonderlich gut, weil auf der 4. Etappe ein 20 Kilometer langes Zeitfahren wartet – auch wenn Gilbert 2011 Belgischer Zeitfahrmeister wurde, ist das nicht unbedingt seine Lieblingsdisziplin. „Ich weiß, dass ich gegenüber den Spezialisten im Kampf gegen die Uhr Zeit verlieren werde“, kündigte er bereits an. Dafür müsste dem Klassikerspezialisten die abschließende Etappe durch die Ardennen liegen. „Der letzte Tag ist im Bereich von Huy schwierig“, so Gilbert. „Wenn ich sehe, dass ich in Bezug auf die Gesamtwertung etwas erreichen kann, will ich versuchen, eine Etappe zu gewinnen."
Auch BMC-Teamchef John Lelangue sieht die beiden letzten Etappen als entscheidend für den Ausgang des Rennens an. „Das Zeitfahren ist total flach mit fast gar keinen Kurven - etwas für die Spezialisten - während der letzte Tag sehr selektiv ist", blickte der Belgier voraus. „Der Wind wird eine Rolle spielen. Normalerweise ist es ein perfektes Rennen für die Sprinter. Aber mit dem Wind müssen wir aufpassen, dass wir nicht mit einer Gruppe abgekoppelt werden."
In den Sprintankünften setzt BMC auf den Briten Adam Blythe, auf der schweren Abschlussetappe kann Gilbert auch auf die beiden Schweizer Martin Kohler und Michael Schär sowie auf den Deutschen Marcus Burghardt bauen.
Das BMC-Aufgebot: Adam Blythe, Marcus Burghardt, Philippe Gilbert, Martin Kohler, Klaas Lodewyck, Amaël Moinard, Manuel Quinziato, Michael Schär
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