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16.02.2012 | (csn) - Spaniens Minister für Sport, José Ignacio Wert, hat erstmals öffentlich zugegeben, dass auch der spanische Sport von Doping durchdrungen ist und der Fall Alberto Contador den Ruf seines Landes schädigt. Anlass ist die letzte Woche ausgesprochene Zwei-Jahres-Sperre des CAS gegen den dreimaligen Tour-Sieger wegen Clenbuterol-Missbrauchs.
Wert will Doping nun zum Thema machen, damit der spanische Sport als Ganzes den Heilungsprozess beginnen kann. "Wir haben ein Problem mit Doping und deshalb haben wir die feste Absicht, dafür zu sorgen, Spaniens Anti-Doping-Gesetz konform mit der WADA Anti-Doping-Code zu haben", verspricht der Sport-Minister.
Sein Antrieb sei die durch den Contador-Fall deutlich gewordene Kluft zwischen der WADA und dem spanischen Radsport-Verband, der kein Verfahren trotz des positiven Tests auf Clenbuterol im Juli 2010 eröffnete. WADA und die UCI legten gegen diese Entscheidung vor dem CAS Einspruch ein, was zum Urteil der letzten Woche führte.
Gerüchte, dass der spanische Sport im Allgemeinen nicht sauber sei, kursieren schon seit Jahren. Besonders Nachbar Frankreich thematisiert das Problem immer wieder. Das französische Fernsehen zeigte jetzt eine deftige Satire über spanische Athleten einschließlich Contador und Tennisstar Rafael Nadal.
Gegen die Sendung haben die spanischen Radsport- und Tennis-Verbände Klage eingereicht. "Ich bin motivierter denn je, Spaniens Image sauber zu halten", sagte Nadal. "Der spanische Sport wird alles überstehen. Sie haben keine Beweise. Frankreich ist von uns uns besessen“, behauptet der ehemalige Weltranglisten-Erste, der auch mit dem Fuentes-Skandal in Verbindung gebracht worden war.
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