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21.12.2011 | (rsn) - 17 Siege - und das im ersten Profijahr. Marcel Kittel ist der Senkrechtstarter der Saison 2011 und hinter Ãœberflieger Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto / 18) an Siegen gemessen sogar der erfolgreichste Fahrer in 2011.
Dabei hatte die Teamleitung von Skil-Shimano den Neuzugang aus Thüringen zunächst gar nicht für die Rolle des Sprintkapitäns eingeplant. "Wir hatten ursprünglich die Idee, ihn zu einem sehr guten Anfahrer zu formen. Er hat aber schon im Winter gezeigt, dass er sehr gut sprinten kann. Wir haben daraufhin einige Änderungen in seinem Trainingsprogramm vorgenommen, das hatte gute Auswirkungen"; sagte der Sportliche Leiter Merijn Zeeman zu Radsport News.
Zeeman war jedoch nicht der einzige, der lobende Worte für den 23 Jahre alten Kittel fand. "Mich hat sehr beeindruckt, wie dominant Marcel in diesem Jahr in den Sprints war. Für mich ist er der derzeit größte Konkurrent von Cavendish", sagte etwa Kittels letztjähriger TET-Teamchef Jörg Werner zu Radsport News. Und sein jetziger Teamchef Iwan Spekenbrink urteilte kurz und bündig gegenüber Radsport News: "Was Marcel da geleistet hat, ist fabelhaft - Punkt. Marcel hat uns alle in diesem Jahr mit seinen Erfolgen überrascht – und wohl auch sich selbst"
Kittels größter Erfolg der Saison war sicherlich sein Coup auf der 7. Etappe der Vuelta a Espana, als er Hochkaräter wie den Slowaken Peter Sagan (Liquigas-Cannondale) und den erfahrenen Spanier Oscar Freire (Rabobank) auf die Plätze verwies.
Aber auch die jeweils vier Tagessiege bei der Polen-Rundfahrt und den Vier Tagen von Dünkirchen (Kat. 2.HC), der Gesamtsieg bei der Delta Tour (Kat. 2.1) sowie die Heimsiege beim Berliner ProRace (Kat. 1.1) und dem Münsterland-Giro (Kat. 1.1) waren Highlights eines sensationellen ersten Profijahrs.
Die Erfolge im ersten Saisonrennen, der Tour de Langkawi (Kat. 2.HC) in Malysia sowie zum Saisonausklang bei der Herald Sun Tour (Kat. 2.1) in Australien bildeten dazu noch den passenden Rahmen.
In der kommenden Saison will und muss Kittel diese Erfolge bestätigen. Man darf gespannt sein, wie sich der schnelle Erfurter auch in den ganz großen Rennen - wie etwa Mailand-San Remo oder möglicherweise die Tour de France schlagen wird. Teamchef Spekenbrink zeigt sich jeden Falls optimistisch: "Ich traue Marcel in Frankreich durchaus auch einen Etappensieg zu"; so der Niederländer, dessen Mannschaft als Zweitdivisonär allerdings auf Wildcards für die WorldTour Rennen angewiesen ist.
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