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20.12.2011 | (rsn) – Oliver Zaugg (Leopard-Trek) ist der Inbegriff des treuen Berghelfers. Im Herbst 2011 nutzte der kleine Schweizer aber seine Freiheiten und landete bei der Lombardei-Rundfahrt einen sensationellen Coup.
Beim letzten der fünf Monumente des internationalen Radsports ließ der 30-Jährige die versammelte Weltelite stehen und feierte den bis dahin größten Erfolg seiner Karriere. „Ich bin schon meine ganze Karriere Helfer. Heute hat mir das Team die Chance gegeben, auf eigene Rechnung zu fahren. Dafür bin ich dem Team unglaublich dankbar", kommentierte Zaugg im Ziel seinen Triumph über Gilbert, Rodriguez, Basso & Co.
Der Sieg bei Il Lombardia, wie der Giro di Lombardia nunmehr heißt, war zwar eine faustdicke Überraschung, kam allerdings nicht von Ungefähr. Bereits in den Vorbereitungsrennen in der ersten Oktoberhälfte bewies Zaugg mit den Plätzen acht, neun und elf beim GP Beghelli (Kat. 1.1), dem Giro dell Emilia (Kat. 1.HC) und dem Gran Piemonte (1.HC) seine starke Form.
In der ersten Saisonhälfte fast ausschließlich als Helfer unterwegs, hatte der Kletterspezialist bei den Schweizer Meisterschaften mit Rang vier zum ersten Mal auf sich aufmerksam gemacht. Bei der Vuelta a Espana, die er aufgrund von Magenproblemen vorzeitig aufgeben musste, holte er auf der 13. Etappe aus einer Ausreißergruppe heraus den sechsten Platz.
In der kommenden Saison wird Zaugg, der im Dezember zum Schweizer Radsportler des Jahres gewählt wurde und dabei keinen geringeren als Fabian Cancellara schlug, im Dress von RadioShack-Nissan, der Fusion von Leopard-Trek und RadioShack, wieder den Edeldomestiken im Hochgebirge geben.
Ob ihm ein erneuter Coup wie im Oktober in der Lombardei gelingen wird?
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