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15.12.2011 | (rsn) – Bei der WM in Kopenhagen hat Bert Grabsch als Vierter des Zeitfahrens die Medaillen-Ränge denkbar knapp verpasst. Dennoch kann der Routinier auf ein alles in allem erfolgreiches Jahr zurückblicken.
„Ich habe zwei Zeitfahren gewonnen und habe mit meinem vierten Platz bei der WM gezeigt, dass ich einer der weltbesten Zeitfahrer bin. Ich habe aber auch Pech gehabt mit einem Virus. Der hat mich fast zwei Monate außer Gefecht gesetzt“, bilanzierte Grabsch gegenüber Radsport News.
Nach einem guten fünften Gesamtrang bei den Drei Tagen von De Panne (Kat. 2.HC) im März geriet Grabschs Motor erst mal ins Stottern. Ein Virus war dafür verantwortlich, dass es beim 36-Jährigen nicht mehr rund lief. Als die gesundheitlichen Probleme überstanden waren, nahm Grabsch wieder richtig Fahrt auf.
Bei den Deutschen Meisterschaften in Neuwied distanzierte er Ende Juni in seiner Paradedisziplin keinen Geringeren als Tony Martin und sicherte sich seinen bereits vierten Titel. „Die letzten Wochen sind für mich echt mies gelaufen. Deshalb bin ich sehr glücklich. Dieser Sieg ist einer der wichtigsten in meiner Karriere“, sagte Grabsch nach seinem Coup zu Radsport News.
Auf die anschließende Tour de France verzichtete er, um sich ganz gezielt auf die WM vorbereiten zu können. Das funktionierte: Bei der parallel zur Tour stattfindenden Österreich-Rundfahrt holte Grabsch im Zeitfahren seinen zweiten Saisonsieg.
In den weiteren Zeitfahren, etwa bei der Eneco-Tour oder der Vuelta a Espana, konnte der Weltmeister von 2008 zwar keine weiteren Spitzenergebnisse mehr einfahren. Dennoch ging Grabsch Ende September in Kopenhagen optimistisch an den Start und lieferte auf dem kurvenreichen und verwinkelten Kurs eine erstklassige Leistung ab, auch wenn er Bronze knapp verpasste.
„Zehn Sekunden bei 46 Kilometern sind halt nicht viel. Positiv ist aber, dass ich weiterhin mit der Weltspitze mithalten kann und dass bei einem Tick besserer Tagesform eine Medaille drin gewesen wäre“, erklärte Grabsch, der in den kommenden beiden Jahren an der Seite von Tony Martin bei Omega Pharma-QuickStep fahren wird.
Für die Saison 2012 hat sich der Wahl-Schweizer bereits einen Termin rot im Kalender markiert – die Olympischen Spiele von London, wo eine Medaille im Zeitfahren das Ziel ist. „Es soll ein flacher Kurs sein mit weniger Kurven. Ich glaube, das ist Motivation genug“; so Grabsch mit Blick auf sein wichtigstes Rennen des nächsten Jahres.
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