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08.12.2011 | (rsn) – Der vergangene Winter war für Thomas Rohregger keine leichte Zeit. Nach dem Milram-Aus unterschrieb der Österreicher beim australischen Pegasus-Team. Doch der Rennstall erhielt keine Lizenz, so dass dem 28-Jährigen bis in den Februar hinein das Karriereende drohte. Dann tat sich für den Kletterspezialisten eine einmalige Chance auf.
Das neugeschaffene Leopard-Trek-Team bot Rohregger einen Vertrag für die Saison 2012 an. „Das war eine echte Last-Minute-Chance, die mir die Verantwortlichen von Leopard-Trek gegeben haben. Dafür bin ich sehr dankbar“, sagte Rohregger zu Radsport News.
Das Vertrauen zahlte der Tiroler mit starken Helferdiensten für seine Kapitäne zurück. Er selbst erhielt beim Heimspiel, der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2HC), freie Fahrt. Rohregger nutzte die Chance und wurde Vierter der Gesamtwertung. Auch wenn Rohregger zum zweiten Mal nach 2008 gewonnen hätte, zog er eine positive Saisonbilanz. „Ich hatte einige gute Resultate, und im Gegensatz zu meiner Milram-Zeit bin ich über einen längeren Zeitraum gesund geblieben“; konstatierte er.
Bei der Vuelta a Espana war Rohregger wichtiger Helfer seiner beiden Teamkollegen Jakob Fuglsang und Maxime Monfort. Leopard-Trek zudem das Mannschaftszeitfahren der 1. Etappe. „Das war für mich ein besonderes Highlight“, so Rohregger, der Monfort und Fuglsang auf die Plätze sechs und elf chauffierte und selbst auf Platz 28 landete.
Trotz seiner zuverlässigen Dienste stand der Innsbrucker nach der Ankündigung der Fusion zwischen Leopard und Radioshack erneut vor einer unsicherenn Zukunft - schließlich lief sein Vertrag zum Jahresende aus. Während zahlreiche Leopard-Profis trotz laufender Verträge das Team verlassen mussten, wurde Rohregger vom neuen Teamchef Johan Bruyneel mit einem neuen Vertrag bis Ende 2013 ausgestattet. „Es macht mich sehr stolz, weiterhin für dieses Team fahren zu dürfen. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Johan Bruyneel, den ich schon immer sehr bewundert habe“; so Rohregger.
Seine Aufgaben werden sich 2012 nicht ändern. Beim Giro d`Italia etwa wird er in den Bergen Helfer für den Dänen Jakob Fuglsang sein. Aber auch eigene Ambitionen sollen nicht zu kurz kommen. „Mein Ziel ist ein Etappensieg bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt“, so Rohregger, der neben dem Giro wohl auch die Vuelta fahren wird.
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