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01.12.2011 | (rsn) – Mit starken Leistungen in der Saison 2010 hatte sich Matthias Krizek einen Platz im Liquigas-Farmteam Marchiol gesichert. Im abgelaufenen Radsportjahr konnte der 23-jährige Österreicher noch einen draufsetzen und unter anderem die Staatsmeisterschaften der Profis gewinnen. „Die Saison war lang, aber auch sehr erfolgreich“, bilanzierte Krizek gegenüber Radsport News.
Im vergangenen Winter stand zunächst ein Italienisch-Intensivkurs an, danach ging es ins Teamhaus in der Nähe von Treviso. Bereits im ersten Saisonrennen, der Coppa San Geo, konnte Krizek überzeugen. „Erst auf den letzten 200 Metern wurde ich gestellt und kam trotzdem noch als Neunter ins Ziel“, sagte der Marchiol-Neuzugang, der eine Woche danach Elfter bei der Trofeo ZSSDI (Kat. 1.2) wurde und einen Monat später die gleiche Platzierung bei Trofeo Edil C (Kat. 1.2) herausfuhr.
Anfang Mai war Krizek beim Giro del Friuli (Kat. 2.2) auf dem Weg zum nächsten Spitzenergebnis. Nach zwei Etappen lag er auf Platz vier in der Gesamtwertung. „Nach einem Sturz und einigen Problemen auf dem vorletzten Teilstück hatte ich aber keine Chance mehr auf eine Spitzenplatzierung“, erklärte Krizek.
Bei den folgenden Rennen in Italien lief es dann wieder besser. Dazu bereitete sich Krizek mit seinem Trainer Paolo Slongo, der ebenfalls das Liquigas-Team betreut, auf die Staatsmeisterschaften vor. In der Heimat schlug dann seine große Stunde. Im Straßenrennen von Eisenstadt reduzierte der Youngster durch ständige Attacken das Feld - bis schließlich keiner seiner Konkurrenten mehr übrig war.
Die letzten drei Kilometer in Richtung Ziel durfte Krizek als Solist genießen. „Das war unglaublich. Ich brauchte erstmals ein paar Tage, um das alles zu realisieren. In Italien wurde ich mit einem riesigen Plakat "campione austriaco"(Österreichischer Meister, d. Red.) empfangen und von Kopf bis Fuß in rot-weiß-rot gekleidet“, schilderte der Österreichische Champion seine Eindrücke.
Im Meistertrikot gelang Krizek Mitte Juli noch ein fünfter Platz beim italienischen Eintagesrennen Medio-Brenta (Kat. 1.2). „Ende Auguste hatte ich dann zwei schwere Stürze in Folge. Mein Knie machte mir sehr zu schaffen, ich musste daher sogar eine Woche komplett pausieren", sagte der Wiener. "Das kam gerade zu einem schlechten Zeitpunkt, da noch wichtige Rennen am Plan standen und ich mich nicht richtig darauf vorbereiten konnte. Ich tat mein bestes um so schnell wie möglich wieder richtig Fuß fassen zu können. Zwar fuhr ich am Saisonende noch einige gute Platzierungen heraus, merkte jedoch, dass mir die Zwangspause einiges an Kondition gekostet hatte.“
In der kommenden Saison will sich Krizek weiter verbessern. „Ich möchte natürlich den Staatsmeistertitel verteidigen, aber auch Podiumsplatzierungen bei UCI-Rundfahrten und zwei bis drei Siege bei UCI-Rennen herausfahren“, lautet die von Selbstbewusstsein zeugende Zielsetzung. Was allerdings noch fehlt, ist ein Team für 2012. „Zur Zeit ist mein Manager noch in Verhandlungen mit verschiedenen Mannschaften“ - mehr wollte Krizek nicht dazu sagen.
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