--> -->
12.11.2011 | (rsn) – Für das Highlight in Marcus Burghardts Radsportjahr 2011 sorgte Cadel Evans. Der Australier gewann erstmals in seiner Karriere die Tour de France und sein deutscher Teamkollege konnte in Paris mitfeiern. Der 28 Jahre alte Burghardt war bei der Frankreich-Rundfahrt einer der wichtigsten Helfer in Evans’ BMC-Team und hatte seinen Anteil daran, dass der zweimalige Tour-Zweite die favorisierten Schleck-Brüder sowie Titelverteidiger Alberto Contador hinter sich lassen konnte.
Davon abgesehen lief für den Klassikerspezialisten 2011 aber nicht viel zusammen. In einer langen Saison, die schon Anfang Februar bei der Katar-Rundfahrt begann und Anfang Oktober mit dem französischen Herbstklassiker Paris-Tours endete, blieb Burghardt ohne Sieg. Sein bestes persönliches Ergebnis war ein neunter Platz im Gesamtklassement der Katar-Rundfahrt.
„Natürlich vermisse ich einen Einzelerfolg. Ich hätte schon gerne mal wieder ein Radrennen gewonnen. Aber dafür hatte ich mit dem Team ja einige schöne Erfolge. Der Toursieg von Cadel Evans war natürlich das größte Ereignis“, kommentierte Burghardt im Gespräch mit Radsport News seine Saison.
Besonders enttäuschend verlief das Frühjahr. In den Klassikern wie Gent-Wevelgem –das Burghardt 2007 bereits einmal gewinnen konnte-, der Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix konnte der Zschopauer mit Wohnsitz in der Schweiz seine hoch gesteckten Ziele nicht erreichen – auch, weil er vornehmlich für seine Kapitäne arbeiten musste. „Bei den Klassikern hatte ich schon auf mehr Freiheiten gehofft. Andererseits war ich im Frühjahr nicht in der Form, um Ansprüche geltend machen zu können. Das muss ich mir schon eingestehen“, so Burghardt.
Auch bei der Tour de Suisse- die er 2010 noch mit zwei Etappensiegen beendete – ging der Deutsche diesmal leer aus. Dafür konnte er in Frankreich beim größten Radrennen der Welt überzeugen, wo er diesmal alle eigenen Ambitionen hinten anstellte und sich wie das ganze Team ganz in den Dienst von Evans stellte. Es lohnte sich, denn der BMC-Kapitän fuhr im entscheidenden Zeitfahren am vorletzten Tag tatsächlich Andy Schleck noch aus dem Gelben Trikot und feierte tags darauf in Paris den größten Erfolg seiner langen Karriere.
Burghardt kehrte nach einer vierwöchigen Rennpause zum GP Plouay zurück, konnte aber weder bei dem französischen Eintagesrennen noch in den darauf folgenden Herbstklassikern Akzente setzen.
Seine ganze Aufmerksamkeit gilt nun der Saison 2012, in der er wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen möchte – und das, obwohl mit Philippe Gilbert und Thor Hushovd zwei weitere Spitzenfahrer verpflichtet wurden. Burghardt hofft, dass er im Windschatten der beiden Superstars in den Klassikern erfolgreich sein wird „Wir können mit Gilbert und Hushovd ganz anders agieren und vielleicht erhöhen sich dadurch ja auch meine Chancen. Ich muss halt früh genug losfahren“, sagte er mit einem Lachen.
(rsn) - Er war der Überflieger des Jahres 2011 und landet deswegen völlig verdient auf Platz 1 der Radsport News Rangliste. Mit 18 Siegen war Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) zum einen der an S
(rsn) - Das Jahr 2011 war für Alberto Contador (Saxo Bank) ein ständiges Auf und Ab: Triumph beim Giro d`Italia, eine bittere Niederlage bei der Tour de France und im Hintergrund immer wieder die Di
(rsn) – Im Herbst seiner Karriere ist Cadel Evans (BMC) zum Siegfahrer geworden. Nachdem er 2009 im Alter von 32 Jahren das Regenbogentrikot des Weltmeisters errungen hatte, gewann Evans in dieser S
(rsn) – Zu Beginn seiner Karriere galt Joaquin Rodriguez (Katjuscha) als ausgewiesener Klassikerspezialist. In der abgelaufenen Saison fuhr er allerdings alle sieben Siege bei Rundfahrten ein. Doch
(rsn) – Kein Sieg bei einem der großen Klassiker, eine Niederlage im WM-Zeitfahren gegen Tony Martin, die Holzmedaille im WM-Straßenrennen und auch kein Erfolgserlebnis bei der Tour: 2011 war nich
(rsn) - Am Ende wurde es nichts mit dem Podium. Dennoch war Thomas Voeckler (Europcar) die große Überraschung der Tour de France 2011. Sieben Jahre, nachdem er bereits für zehn Tages das Gelbe Trik
(rsn) - Die Wachablösung im Zeitfahren scheint vollzogen. In der Saison 2011 war nicht mehr Fabian Cancellara (Leopard-Trek) das Maß aller Dinge, sondern Tony Martin (HTC- Highroad). Im Kampf gegen
(rsn) – Der Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) hat 2011 herausragende Leistungen gezeigt – allerdings nur in der ersten Saisonhälfte. Da allerdings landete der 32-Jährige bei allen Rundfahr
(rsn) – Im Bruderduell mit Andy hat Fränk Schleck in diesem Jahr die Nase in der Radsport News-Rangliste vorn. Während Andy sich mit Platz 22 begnügen musste, platzierte sich Fränk in den Top Te
(rsn) – Wenn es schwer wird, dann ist Samuel Sanchez (Euskaltel) zur Stelle. So auch wieder in der abgelaufenen Saison. Zwar konnte der Asturier weder einen großen Klassiker gewinnen, noch bei der
(rsn) – Mit 15 Siegen war Peter Sagan (Liquigas) in der abgelaufenen Saison einer der erfolgreichsten Fahrer im Peloton. „Gerade meine erste große Landesrundfahrt in Spanien war mit gleich drei E
(rsn) - 2011 hätte das Jahr von Bradley Wiggins werden können. Teilweise wurde es dies auch. Bei Rundfahrten und Zeitfahren gehörte der Brite in der abgelaufenen Saison zu den besten seiner Zunft.
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3