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10.11.2011 | (rsn) – Schon Ende 2009 stand Björn Thurau vor einem Engagement bei einem TopTeam, doch damals platzte der Deal mit Footon Servetto im letzten Moment. Nach einer Zwischenstation im U23-Bereich bekam Thurau zur Saison 2011 beim neuen NSP-Team die Chance, sich zumindest auf Continental-Ebene zu zeigen.
Diese Chance packte der Hesse beim Schopf. Gute Leistungen bei Paris-Correze (Kat. 2.1) und der Aserbaidschan-Rundfahrt (10./Kat. 2.2) sowie Platz elf beim GP Zottegem (Kat. 1.1) brachten ihm für 2012 und 2013 einen Vertrag beim französischen Team Europcar ein, der Mannschaft um Thomas Voeckler.
Entsprechend positiv fiel Thuraus Bilanz aus. „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Ich musste mich zu Saisonbeginn erst wieder bei den Profis einfinden, aber das ist mir, denke ich, ganz gut gelungen“, sagte der 23-Jährige zu Radsport News. Wäre es nach dem Allrounder gegangen, so hätte die Saison aber noch besser verlaufen können. „Ich hätte mir das eine oder andere Ergebnis mehr gewünscht. Gerade bei meinem Heimrennen in Frankfurt, wo ich bisher noch nie in solch guter Form war wie dieses Jahr, hat am Ende leider nicht alles gepasst“, so der Sohn von Didi Thurau.
Anfang August klappte dann aber alles. Bei der Kurz-Rundfahrt Paris-Correze wurde der junge Deutsche Gesamt-Neunter und gewann zudem die Nachwuchswertung. „Da bin ich ein wirklich gutes Rennen gefahren, hatte aber auch ein starkes Team an meiner Seite“, blickte Thurau zurück. Der beherzte Auftritt in Frankreich gab letztlich auch den Ausschlag für den Wechsel zu Europcar.
„Manchmal reicht es zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Rennen teilzunehmen, dort sein Potenzial zu zeigen. Ich denke, das habe ich bei Paris-Correze gezeigt und wurde mit einem tollen Team für die nächsten beiden Jahre belohnt“; so Thurau, der sich beim Team aus der Vendée weiterentwickeln, Erfahrungen sammeln und von den routinierten Fahrern um Voeckler lernen möchte.
„Mit Europcar habe ich eine Mannschaft gefunden, wo ich mich gut und ohne Riesen-Druck entwickeln kann. Das Team ist super organisiert und es gibt jedem Fahrer eine Chance für seine Entwicklung. Es herrschen einfach optimale Bedingungen, wie ich schon beim ersten Teamtreffen festgestellt habe“, fand Thurau lobende Worte für seinen neuen Arbeitgeber. Der Neuzugang hofft, bei einem großen Klassiker oder einer dreiwöchigen Rundfahrt am Start stehen zu können. Perspektivisch will er sich „irgendwann als Klassikerfahrer etablieren und mich auf kleinere Rundfahrten über mittelschweres Terrain konzentrieren", so Thurau.
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