--> -->
06.07.2011 | (rsn) - Das war der Tag der Favoritenstürze. Ich habe heute Wiggins, Contador, Horner, Leipheimer und Brajkovic am Boden liegen sehen, aber eben auch Robert Gesink. Und abgesehen von Brajkovic, der das Rennen aufgeben musste, hat es Robert am schlimmsten erwischt.
Ebenso wie Juanma Garate und Carlos Barredo stürzte er kurz nach dem Zwischensprint und von da an wurde es hektisch. Erst ging es auf die Windkante, als wir gerade wieder das Ende des Feldes erreicht hatten, und auch danach bedurfte es einiger Überredungskunst, um Robert im Feld zu halten. In kompletter Mannschaftsstärke fuhren wir am Ende des Pelotons und haben eigentlich nur gehofft, dass es nicht wieder auf die Kante geht.
Im Finale ging es Robert dann glücklicherweise ein klein wenig besser und wir konnten ihn noch so gut in Position bringen, das er keine Zeit verlor. Und wenn ich im Ziel jemanden von der Tour-Organisation zu Gesicht bekommen hätte, dann hätte ich ihn wahrscheinlich angeschrien und gefragt, ob sie unbedingt Blut sehen wollen.
Es war schon schlimm genug, das man uns auf den letzten 30 Kilometern über feldwegbreite Straßen schickt, aber dass wir auf einer Massensprintetappe einen Kilometer vor dem Ziel mit 90 Sachen eine Abfahrt hinunter fahren müssen, mit Absperrgittern links und rechts, die ein Ausweichen unmöglich machen, das habe ich noch nicht erlebt.
Fazit dieser Etappe: Wir haben drei gebrochene Rahmen, aber Gott sei Dank keine gebrochenen Knochen, Robert hat keine Zeit verloren und wir haben ein super Team, das auch mit diesen Rückschlägen fertig wird.
Ach ja - und ich bin heute gefühlte zwei Jahre gealtert.
Ciao
Grischa
(rsn) - Rien ne va plus- nichts geht mehr, hieß es heute Morgen auf dem Weg von Alpe d‘ Huez nach Grenoble. Auf 70 Kilometer stauten sich die Radsportfans bei der Abreise von der Alpe und scheinbar
(rsn) - Was den Deutschen der Ballermann, ist für die Holländer Kehre Nummer 7 auf dem Weg nach Alpe d´Huez. Seit Tagen schon ist diese Kurve eine einzige Partymeile in Orange, und heute bei der D
(rsn) - Heute bin ich zum ersten Mal in meiner Karriere außerhalb des Zeitlimits ins Ziel gekommen! Allerdings lag das meines Erachtens weniger an meinen Beinen als an einer lächerlichen Kalkulation
(rsn) - Ich habe mich heute so "stark" gefühlt, dass ich während des Rennens der festen Überzeugung war, dass irgendetwas mit meinem Rad nicht stimmt. Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass
(rsn) - 100 Kilometer lang hatten wir heute alles so weit unter Kontrolle, dass es keine Spitzengruppe ohne Rabobank-Beteiligung gab. Die entscheidende Gruppe haben wir dann verpasst und somit auch di
(rsn) - Auch wir hatten nach der gestrigen Etappe noch einen ewig langen Transfer im Bus, aber dafür wurden wir entschädigt mit einem wunderschönen Hotel für den Ruhetag. Als ich heute morgen um
(rsn) - Aus aktuellem Anlass möchte ich euch hier ein paar Tipps geben, was man tun und vor allem was man nicht tun sollte, wenn man als Zuschauer eine Touretappe besucht. Regel Nummer 1: Lasst Oma
(rsn) - Manchmal kommen die VIP-Gäste von Rabobank bei uns an den Frühstückstisch, um uns viel Erfolg fürs Rennen zu wünschen. Als heute morgen auf einmal Arjen Robben vom FC Bayern vor mir stand
(rsn) - Normalerweise ist der 14. Juli, der französische Nationalfeiertag, bei der Tour de France immer der Tag der Attacken. Dann möchte jeder Franzose (und fast jeder Nicht-Franzose) in die Spitze
(rsn) - Heute war der Tag der Wahrheit und leider sah die Wahrheit nicht so aus, wie wir es uns erhofft hatten. Bis auf Laurens ten Dam hatten wir im Kollektiv einen schlechten Tag und müssen unsere
(rsn) - Während sich mein Teamkollege Lars Boom an Tagen wie diesem wie ein Fisch im Wasser fühlt, fühle ich mich eher wie ein Hamster, der nicht schwimmen kann. So fuhr dann auch der Fisch in der
(rsn) - Die Nachricht hat heute wie eine Bombe im Peleton eingeschlagen. Jens Voigt hat sich im stolzen Alter von beinahe 40 Jahren einen Twitteraccount zugelegt und quasi über Nacht 30.000 Followers
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – "Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute", sagte Rolf Aldag nach dem Einzelzeitfahren über 13,7 Kilometer beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: es schlagen zwei Herz
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Laut Berichten von Eurosport wurde Jan Ullrich am Freitag beim Training von einem Auto angefahren, das ihm die Vorfahrt genommen habe. Wie das Management des einzigen deutschen Toursieger
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa