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03.07.2011 | (rsn) - Heute stand also das Mannschaftszeitfahren auf dem Programm, das bei uns im Team dank meiner spanischen Kollegen besser bekannt ist als „Team Time Travel“.
Das Fazit unserer 23 Kilometer langen Reise: Platz sieben mit 12 Sekunden Rückstand auf Garmin-Cervélo und Zeit gewonnen auf Konkurrenten ( Gesinks Konkurrenten wohlgemerkt ) wie Van den Broeck, Contador, Basso und Sanchez. Damit können wir zufrieden sein!
Für mich war es heute wahrscheinlich das 100. Mannschaftszeitfahren meiner Karriere, aber trotzdem war ich so nervös, dass ich fast vom Startpodium gefallen wäre. Ich hatte nämlich gestern auf der 1. Etappe wirklich schlechte Beine und heute wollte ich meine Teamkollegen natürlich nicht im Stich lassen.
Glücklicherweise habe ich mich auf der Strecke dann viel besser gefühlt und meinen Anteil an der Führungsarbeit leisten können. Wir hatten vorab abgesprochen, das derjenige, der an der letzten Welle 2,5 Kilometer vor dem Ziel in Führung ist, am besten noch einmal alles gibt und dann den Tag für beendet erklärt.
Genau das tat ich dann auch. Eine letzte lange Führung und dann habe ich meinen Teamkollegen mit einem Kopfschütteln zu verstehen gegeben, dass sie die letzten beiden Kilometer ohne mich auskommen müssen.
Ciao
Grischa
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