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02.07.2011 | (rsn) - Papa ist stolz wie Oscar! Mein Sohn Luca hat heute im zarten Alter von vier Jahren sein Seepferdchenabzeichen gemacht und mich gleich nach der Etappe angerufen, um es mir zu erzählen.
Ich habe heute auch mein Seepferdchen gemacht. Die Prüfung bestand neben einer kurzen Fahrt durchs Wattenmeer (Passage du Gois) vor allem darin, die 1. Etappe dieser Tour sturzfrei zu überstehen. Ich bin nicht ganz sicher, ob die Mehrheit der 198 Fahrer die Prüfung bestanden hat. Ich habe nach dem 50. Sturz aufgehört zu zählen, aber es wird sich ungefähr die Waage halten.
Ihr fragt euch wahrscheinlich, wo das Problem liegt, warum wir Profis nicht 190 Kilometer gesittet von A nach B fahren können, schließlich klappt das ja bei den meisten anderen Rennen auch halbwegs gut. Aber wir sind hier bei der Tour de France, dem absoluten Saisonhöhepunkt eines jeden Fahrers - und da sind wir kollektiv nervös. Allerdings tragen auch Verkehrsinseln, Kreisel und vor allem auf der Straße stehende Fans ihr übriges dazu bei, dass nicht jeder ungeschoren das Ziel erreicht.
Die Erfahrung sagt mir glücklicherweise, dass es nach ein paar Tagen extremer Hektik ein wenig ruhiger wird im Peloton, und außerdem habe ich meiner Frau versprochen, dass ich nicht gleich nach der 1. Etappe zu jammern anfange. Schließlich bin ich es selbst, der immer wieder unbedingt dieses Rennen fahren will.
Ciao
Grischa
Grischa Niermann (Rabobank) bestreitet seine neunte Tour de France. Auf Radsport News führt der 35 Jahre alte Hannoveraner in den kommenden drei Wochen Tagebuch vom größten Radrennen der Welt.
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