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30.06.2011 | (rsn) - Gestern bin ich gemeinsam mit meinen Teamkollegen in die Vendée gereist, wo am Samstag die Tour de France beginnt. Die Tage davor sind meist äußerst stressig und der heutige Tag war keine Ausnahme.
Morgens Blutkontrolle, dann in den Bus zum Parcours des Mannschaftszeitfahrens, zwei Runden plus Rückfahrt ins Hotel auf dem Rad (65 Km) und dann schnell duschen, essen und wieder eine Stunde in den Bus zur Teamvorstellung im Freizeitpark „Le Puy du Fou“.
Dort folgte das obligatorische Fahrerbriefing, bei dem wir jedes Jahr erklärt bekommen, dass wir die Hand heben müssen, wenn wir Trinkflaschen holen wollen und jetzt genauestens darüber informiert sind, wie viele Autos und Motorräder das Rennen begleiten. Das ist sehr praktisch - falls bei „Wer wird Millionär“ mal die Frage kommt, wie viele Motorräder der „Garde Republicaine“ die Tour de France begleiten, weiß ich die Antwort: 35!
Nach dem Briefing begann die Teamvorstellung, wobei wir als fünftletztes Team etwa 1,5 Stunden Wartezeit in Kauf nehmen mussten, bis wir als Gladiatoren und umringt von kostümierten Reitern in den Nachbau einer römischen Arena einziehen durften. Bilanz dieses Tages: Nachdem ich im Hotel fünfzehn Minuten lang mit eigentlich zur Radwäsche vorgesehenen Bürsten die Pferdescheiße von meinen Schuhsohlen gekratzt habe, liege ich jetzt endlich auf der Massagebank und habe ein wenig Zeit zu relaxen.
Ciao
Grischa
Grischa Niermann (Rabobank) bestreitet seine neunte Tour de France. Auf Radsport News führt der 35 Jahre alte Hannoveraner in den kommenden drei Wochen Tagebuch vom größten Radrennen der Welt.
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