Casper holt sich wie 2010 die letzte Etappe

Romain Feillu gewinnt mit Punktlandung die Tour de Picardie

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Romain Feillu (Vacansoleil-DMC) hat die Tour de Picardie gewonnen. Foto: ROTH

15.05.2011  |  (rsn) – Romain Feillu (Vacamsoleil-DCM) hat mit einer Punktlandung die Tour de Picardie gewonnen. Dem 27-jährigen Franzosen reichte zum Abschluss der dreitägigen Rundfahrt durch Nordfrankreich ein dritter Platz, um sich nach dem Erfolg bei der Tour of Britain 2007 den zweiten Rundfahrtsieg seiner Karriere zu sichern. Vor zwei Jahren hatte Feillu die Tour de Picardie hinter seinem niederländischen Teamkollegen Lieuwe Westra bereits einmal auf Platz zwei abgeschlossen.

Die abschließende 3. Etappe über 189,5 Kilometer von Charly-sur-Marne nach Péronne sicherte sich Feillus Landsmann Jimmy Casper (Saur-Sojasun) im Sprint vor dem Italiener Filippo Pozzato. Hinter Feillu folgten mit Nacer Bouhani (FDJ) und Florian Vachon (Bretagne-Schuller) zwei weitere Franzosen.

Der 32 Jahre alte Casper hatte bereits bei der letztjährigen Austragung die Schlussetappe gewonnen und feierte in Péronne seinen zweiten Saisonerfolg.

Im Gesamtklassement lag der ältere der beiden Feillu-Brüder, der am Samstag die 2. Etappe gewonnen und seinen Rückstand auf den litauischen Auftaktsieger Egidijus Juodvalkis (Landbouwkrediet) auf eine Sekunde verkürzt hatte, schließlich mit je acht Sekunden Vorsprung vor dem Belgier Kenny Dehaes (Omega Pharma-Lotto) und Pozzato. Juodvalkis kassierte am letzten Tag noch sieben Sekunden Rückstand und fiel noch hinter den Franzosen Mathieu Drujon (Big Mat - Auber) auf Platz fünf zurück. Bester Deutscher war Andreas Klier (Garmin-Cervélo), der mit 21 Sekunden Rückstand Platz 19 belegte.

 "Ich möchte im Juni und Juli in Topform sein, aber ich wusste, dass ich hier im Gesamtklassement eine Chance haben würde. Das ist mein sechster Saisonsieg und mein erster in einem Mehretappenrennen, sehr schön", freute sich Feillu. Sein Sportlicher Leiter Michel Cornelisse ergänzte: "Es war eine schwere Etappe mit viel Wind und der einen Sekunde, die wir aufholen musste. Aber das Team hat großartig gearbeitet. Romain musste 'nur' die Etappe auf dem dritten Platz beenden."

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