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08.05.2011 | (rsn) - Gestern startete der diesjährige Giro mit einem 19,5 km langen Mannschaftsprolog in Turin. Die Stadt befand sich das Wochenende im Ausnahmezustand, da in diesem Jahr das Fest der Gebirgssoldaten, das 84. Nationale Raduno delgli Alpini in Turin stattfindet und zehntausende Menschen mit federbestückten Filzhüten auf dem Kopf und Weinflaschen in der Hand ein großes Fest feiern.
In diese Feierlichkeiten hinein wurde auch die Teampräsentation am Freitag eingebunden. Organisiertes Chaos trifft den Charakter dieser Veranstaltung wohl am ehesten: Geschlagene zwei Stunden standen oder irrten wir in der Stadt umher, um dann noch mit dem Teambus im Stau zu stehen.
Mit dem 13. Rang im Mannschaftszeitfahren waren wir sehr zufrieden. Wir sind ohne klaren Leader und mit einem sehr jungen Team hier am Start, angeblich dem jüngsten des ganzen Feldes. Dementsprechend sind die Erwartungen an uns, was das Gesamtklassement angeht, nicht allzu hoch. So werden wir uns vor allem auf Etappenjagd begeben, wobei jeder von uns seine Chancen erhalten wird.
Die heutige längste Etappe war vor allem für einen lang, nämlich für meinen ehemaligen Teamkollegen Sebastian Lang, der kurz nach dem Start alleine davonfuhr. Hinten im Feld war es nicht allzu schwer und die Sprinterteams hatten alles unter Kontrolle.
Dass Radfahrer verborgene Talente haben, bewies heute unser Teamkollege Chad Beyer, der mir nach dem Rennen noch einen neuen Haarschnitt verpasste. Hoffentlich seht ihr mich mal auf dem Podium, dann könnt ihr selbst ein Urteil fällen…
Bis bald
Mathias
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