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13.04.2011 | (rsn) – Drei Tour de France-Etappen hat der Franzose Sandy Casar (Fdjeux) in seiner Karriere bereits gewonnen. Demgegenüber scheint sein Sieg beim kleinen französischen Eintagesrennen Paris-Camembert am Dienstag nur ein weiteren, nicht übermäßig bedeutenden Erfolg darzustellen. Doch so, wie sich der Fdjeux-Kapitän am Mittwoch auf der Strecke präsentierte, wollte er dieses Erfolgserlebnis – das erste der Saison - unbedingt.
Der Grund: Vom Sieg bei diesem Rennen träumte der heute 32-Jährige schon als kleines Kind, wird es doch in Magnanville gestartet, unweit von Casars Geburtstortes Mantes-La-Jolie, wo er auch noch heute lebt.
Auf den letzten Kilometern hatte Casar bereits eine Attacke gesetzt, wurde aber drei Kilometer vor dem Ziel von einer vier Fahrer starken Verfolgergruppe um seinen Teamkollegen Pierrick Fedrigo eingeholt. Doch statt sich in den Dienst von Fedrigo zu stellen, mobilisierte Casar nochmals alle Kraftreserven und fuhr, unterstützt von seinem Teamkollegen, zum ersten Saisonerfolg.
„Als Sandy eingeholt wurde, dachte die ganze Welt, mich eingeschlossen, dass er nun für Fedrigo fahren würde“, sagte der Sportliche Leiter Franck Pineau.
Doch Casars Siegeswille beim Heimspiel war zu groß. „Pierrick hat verstanden, dass Sandy das Rennen unbedingt gewinnen wollte“, so Pineau.
Und Fedrigo akzeptierte das. Er fuhr auf den letzten Kilometern Tempo in der Gruppe, um die nur wenige Sekunden zurückliegenden Verfolger auf Distanz zu halten und um seinem Teamkollegen den Sprint anzuziehen.
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